Deutsche Ergometermeisterschaft – Gold und Bronze!

Deutsche Ergometermeisterschaft – Gold und Bronze!

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Die Deutsche Ergometermeisterschaft fand dieses Jahr, nicht wie gewohnt im Ergotempel Essen-Kettwig, sondern erstmalig virtuell statt. Anders als beim virtuellen Ergocup des Frankfurter Regattavereins, in dem es ausreichend war, ein Bild der geruderten Leistung aus dem Ergospeicher zu übersenden, fanden die Rennen live statt und wurden über das Internet gestreamt. Die Veranstaltung des DRV konnte ganztägig und nahezu ohne Unterbrechung über einen Livestream verfolgt werden – und auch wir waren dabei!

Mit Simon Klüter ging ein erfahrener Sportler an den Start, musste sich jedoch erst in einem Vorlauf für das Finale qualifizieren. Den Vorlauf, und die Waage, hat Simon zurückhaltend aber dennoch souverän gemeistert. Im großen Finale, insgesamt qualifizierten sich 20 Sportler, gelang es Simon nache einem verhaltenen Start über die 2000 Meter lange Strecke an seinen Gegnern vorbei zu rudern: Platz 3 und somit die Bronzemedaille für Simon!

Ebenfall über die 2000 Meter lange Strecke musste Claire Janicki ran. Claire ist unsere Pararuderin, sprich sie hat eine körperliche Beeinträchtigung. Mit ihrer Beeinträchtigung ist Claire in der Klasse „PR 3“ eingestuft, was bedeutet, dass sie wie ein „Fußgänger“ auch den ganzen Körper benutzen kann. In ihrem ersten Meisterschaftrennen gelang Claire, unter den kritischen Augen des Para-Bundestrainers, der ganz große Clou: Gold für Claire mit einem großen Vorsprung vor ihren Kontrahentinnen. Mit dieser Leistung ist Claire einer möglichen Teilnahme an den Paralympics in Tokyo einen Schritt näher gekommen.

Nicht unerwähnt gehört die Leistung der U 15 Abteilung. Mit Milo Roob ging der schnellste 14 Jährige der Trainingsruppe an den Start. Nach dem Start pendelte sich Milo zwar in den vorderen drei Rängen ein, wurde jedoch, ebenso wie die Mixedstaffel mit Lisann Schulze, Lucius Deuter, Zehra Vurdu und Milo Roob, im Endpurt auf den vierten Platz verwiesen. Auch wenn die Ergebnisse der Jüngsten nicht zu einer erhofften Medaille reichten, sie zeigten, dass sie vorne mitmischen können!


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