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Termine

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  • Weihnachtskicken: 24.12.2023 um 10:00 Uhr
  • Neujahrsauffahrt: 01.01.2024 um 14:00 Uhr
  • Siegerehrung: 21. Januar 2024 um 15:00 Uhr (Einladung geht noch an alle Mitglieder)
  • Mannheimer Stadtachter: 23.03.2024
  • Mitgliederversammlung: 24.03.2024 um 16:00 Uhr im Saal (Es finden in diesem Jahr Wahlen statt!)
  • 42. SCHOKINAG Oberrheinische Frühregatta: Mühlauhafen  20. / 21.04.2024
  • Gartenfest: Freitag 26.07.2024 ab 18:00 Uhr

Melina Lindenmuth wird Vize-Weltmeisterin

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Nach einer erfolgreichen deutschen Jugendmeisterschaft in Essen mit Bronze im Vierer und Silber im Achter, sowie dem fünften Platz im deutschen Zweier-Ohne-Ranking, sicherte sich Melina Ende Juli einen Platz in der Nationalmannschaft für die U19 Weltmeisterschaften in Paris.

Für Melina und ihre Partnerin Leonie Goller vom Friedrichshafener Ruderverein begann die vierwöchige WM-Vorbereitung in Berlin Grünau mit einem zweitägigen Block zur Mannschaftsbildung. Aus zehn Kandidatinnen wurden acht ausgewählt, um den deutschen Achter zu besetzen. Der Auswahlprozess umfasst dabei einen Ergometer-Test über 2000 Meter, sowie einen Stufentest, bei dem in fünf Vier-Minuten-Stufen die physiologische Leistungsfähigkeit bestimmt wurde. Zusätzlich wurde am Folgetag ein 2000 Meter Rennen im Achter mit Messtechnik absolviert, um die Leistungsfähigkeit im Boot zu bestimmen. In diesem Auswahlverfahren konnten sich die beiden souverän durchsetzen und sich die Plätze im Achter final sichern.

Nach vier Wochen intensiven Trainings begann die Weltmeisterschaft vergangenen Donnerstag für Melinas Achter dann denkbar gut. Ihren Vorlauf konnte Melina mit ihrem Achter sehr souverän gewinnen und qualifizierte sich somit direkt für das Finale. Das Finale sollte sich später zum engsten der gesamten Weltmeisterschaft entwickeln. Nach 500 geruderten Metern konnte sich der deutsche Achter eine knappe halbe Sekunde Vorsprung vor den ebenfalls starken Rumäninnen errudern. Bis zur Streckenhälfte bei 1000 Metern schrumpfte dieser Vorsprung auf eine Zehntelsekunde herunter. Dann entfachte ein Zweikampf um die Führung zwischen Melinas und dem rumänischen Achter. Kurz nach Streckenhälfte wechselte die Führung im Sekundentakt, ehe sich die Rumäninnen bei der 1500-Meter-Marke eine knappe halbe Sekunde Vorsprung erkämpfen konnten. Auf den folgenden und finalen 500 Metern sollte sich dieser Zweikampf um den Weltmeistertitel jedoch zu einem Vierkampf entwickeln. Die Achter aus Großbritannien und den USA konnten sich Schlag für Schlag näher an die beiden führenden Boote heranschieben. Wenige Meter vor der Ziellinie lagen schließlich alle Vier Boote gleichauf und Platz eins und vier trennten nur wenige Zentimeter. Melina und ihrer Mannschaft gelang es in diesem Vierkampf ihren Bug auf Position Zwei über die Ziellinie zu schieben. Mit neun Hundertstelsekunden hinter Weltmeister Großbritannien, fünf Hundertstel vor den Gewinnerinnen der Bronzemedaille aus Rumänien und 15 Hundertstel vor den USA auf Platz vier gewinnt Melina damit Silber auf der olympischen Regattastrecke von 2024 und krönt zusammen mit ihrer Partnerin Leonie eine erfolgreiche Saison mit dem Vize-Weltmeistertitel.

Herzlichen Glückwunsch an Melina und ihre Mannschaft für diese überragende Leistung und den erfolgreichen Saisonabschluss!


Europameisterschaft 2023

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Nach dem Erfolg des deutschen Paravierers mit Steuerfrau aus dem letzten Jahr waren die Erwartungen an die Silber Crew der WM 2022 hoch. In dem Vier-Boote-Feld musste der deutsche Vierer rund um Susanne Lackner zwar nur ein Boot hinter sich lassen um eine Medaille zu bekommen, dies ist jedoch mit den veränderten Line-Ups der übrigen Nationen im Vorfeld jedoch nur schwer einzuschätzen.

So kam es, dass die deutsche Crew zwar im Vorlauf das italienische Boot auf Distanz halten konnte, die französische Auswahl jedoch musste vorbeigezogen werden lassen. „Der Start war echt gut, die mittleren 1000 Meter jedoch zu aufwendig. Da haben und hinten raus die Körner gefehlt“, berichtet Susanne nach dem Rennen.

Im Finale wirkte das Boot deutlich eingespielter und aggressiver, und auch die Schlagfrau berichtet: „Es war kein schönes, jedoch ein sehr schnelles Rennen“. Und da schnelles Rudern bekanntlich belohnt wird: Herzlichen Glückwunsch zu EM-SILBER!


Die U15 ist nicht aufzuhalten!

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Seit nun 5 Jahren betreiben wir eine intensive Nachwuchsarbeit: von der Akquirierung neuer Trainer, über Anschaffung und Erweiterung des Bootsparks bis hin zur Durchführung diverser Maßnahmen in der Kinder- und Jugendarbeit.

Bereits im ersten Jahr konnten beachtliche Erfolge auf der Landesmeisterschaft errudert werden: 6x Gold, 6x Silber und 4x Bronze.

Es gelingt uns zunehmend, die SportlerInnen der höheren Jahrgänge mitzunehmen und erfolgreich weiterzubilden: Mehrere Medaillen auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und Titel auf den Deutschen Sprintmeisterschaften sind das Ergebnis. Mit Melina Lindenmuth, eine Sportlerin der ersten Stunde, haben wir sogar eine Athletin mit Aussicht auf eine Teilnahme bei der U19 WM. Dank der Trainingsgemeinschaft Mannheim-Ludwigshafen rudern auch SportlerInnen der befreundeten Vereine im Erwachsenenbereich zusammen, was uns jüngst in Heidelberg den Sieg im Otto-Entenmann – Sprintcup einbrachte.

Bereits das vierte Jahr in Folge zeigt die U15 Mannschaft eine stabile Größe von mehr als 20 SportlerInnen und seit zwei Jahren in Folge gewinnen die Jüngsten in blau und weiß eine Regattagesamtwertung nach der anderen. Mit unüberholbaren Abständen konnten unsere U15 Sportlerinnen dieses Jahr sowohl den Hansjürgen Schmidt-Preis der Offenbacher Ruderregatta und auch den Preis der Ruderwerkstatt auf der Gießener Pfingstregatta gewinnen. „Besonders hervorzuheben sind mit Sicherheit die Großbootleistungen. Es können nicht viele Vereine in jeder Alters- und Geschlechtsklasse einen gesteuerten Doppelvierer stellen und dann noch gewinnen“, freuen sich die Trainer Paul Vogel und David Schäfer.


Schnuppertag Pararudern mit der Schlossschule Ilvesheim

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In Kooperation mit dem Badischen Behinderten Sportverband, dem Deutschen Behindertensportverband und der Schlossschule Ilvesheim (SBBZ Sehen) haben wir blinde bzw. sehbehinderte Schülerinnen und Schüler an unser Bootshaus begrüßen können.

Im Rahmen des BLUBS Aktionstages konnten die SchülerInnen zunächst die Ruderbewegung auf dem Ruderergometer, anschließend im Ruderbecken und abschließend auf dem Wasser in gesteuerten Booten ausprobieren. Mit einem Guide und Rettungswesten ausgestattet, konnten die Kids letztlich die neu ausgebaggerte Bucht erkunden und die ersten Erfahrungen auf dem Wasser sammeln.

Dass die Sportart Rudern für blinde bzw. sehbehinderte Menschen kein Hindernis darstellt weiß David Schäfer genau: „In der Regel haben Menschen mit Seheinschränkungen immer eine Steuerperson, mindestens jedoch einen Guide mit im Boot. Durch akustische Signale und die Verschärfung anderer Sinne findet man sich im Boot schnell zurecht“.

 

 


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