Monthly Archives: Januar 2013

Ergo-Cup – und das sagt der Trainer

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Wie bereits kurz berichtet, fand am gestrigen Samstag in Ludwigshafen der 6. Ergocup Rhein-Neckar statt. Eine ganztägige Veranstaltung voll sportlichem Ehrgeiz, voll Wettkampflust, aber auch voll von „ersten Malen“ – nämlich innerhalb der Kindergruppe, die erstmals Regattaluft schnupperte. Im Nachgang bewerteten die Trainer Tobias Schuhmacher, sowie Lena Lantin und Stefan Weißling (die beiden neuen Trainer der Kindergruppe) die Leistungen der Sportler im Einzelnen so: Nils Kocher lieferte bei den B-Junioren ein hervorragendes Rennen und belegte einen sehr guten dritten Platz. Nils konnte mit dieser Leistung den Anschluss innerhalb seiner Altersgruppe finden und lässt auf eine starke Saison hoffen: Auch Sebastian Terwiesch konnte sich super präsentieren und startet gut in seine erste Saison, ebenso wie Moritz Gehring, der sich im Feld der leichten Junioren B platzieren konnte. Max Matthey knüpfte nicht ganz an seine letztjährigen Leistungen an, erfuhr aber dennoch eine gute Platzierung, ebenso wie Stefan Weißling, der sich im Sprint der A-Junioren gut präsentierte. Simon Klüter zeigte sich in seinem Rennen sehr stark und schaffte auch bei den leichten Junioren A den Anschluss direkt. Sein Bruder Daniel Klüter erruderte bei den Studenten  einen guten zweiten Platz. Lukas Scheurich wurde mit einer sehr starken Ruderleistung Dritter und auch Lennart Ufer präsentierte ein gutes Rennen. Im Kindervierer zeigten sich erstmals Philipp Schmidt und Christoph Laier zusammen mit Max Hörmann und Paul Vogel. Max Hörmann musste später leider krankheitsbedingt abmelden, aber mit dem 14jährigen Paul Vogel hat ein weiterer Neueinsteiger den Einstieg in das Regattageschehen geschafft. Der Trainer freut sich insbesondere darüber, dass die Kindergruppe nun also wieder anwächst und auch bei der Amicitia neue Talente nachkommen.

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Amicitia Fahrtenbuch 2012

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Wer den „Ausflug ins Blaue, eine Reise um die Welt“ von Chima hört, denkt vielleicht nicht in erster Linie an Ruderausfahrten, aber vielleicht auch daran. In den vergangenen Jahren hatten wir damit begonnen, unser elektronisches Fahrtenbuch auszuwerten und Ruderkilometer zu zählen, zu sammeln, zu interpretieren. Auch in diesem Jahr kam insgesamt bei der Amicitia tatsächlich wieder eine Reise um die Welt zusammen, wenn man die von den Vereinsmitgliedern geruderten Kilometer addiert. Und das sind sie, die Ruderer, die dazu federführend beigetragen haben: Aber wie schon Aristoteles sagt: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Gemütliche Fahrten ins Blaue verbergen sich hinter den Zahlen ebenso wie harte Trainingseinheiten mit „Full-Body-Power-Workout“ – oder so ähnlich. Hinter jedem Kilometer ein Mensch mit seiner je eigenen Geschichte Hinter jedem Kilometer auch ein Boot, ein Einer oder ein Vierer, ein Zweier oder ein Achter. Gemeinsam rudern oder einsam, zusammen ein Ziel verfolgen oder allein seinen Gedanken nachhängen: Die Geschichte der Amicitia im Jahr 2012 in Zahlen… so sieht sie also aus!

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Ergo-Cup Rhein-Neckar 2013

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5 – 4 – 3 – 2 – 1 – row hieß es auch in diesem Jahr wieder beim Ergocup in Ludwigshafen. Zum nunmehr sechsten Mal trafen sich Sportler aus über 30 Vereinen zum Indoor-Rudern. Fitness-Vierer, Studentenboote, Schüler, Vereinsmannschaften – vielfältig waren auch diesmal wieder die ausgeschriebenen und teilweise hochkarätig besetzten Rennen, die vom Team rund um Christian Knab optimal vorbereitet und in spannungsgeladener Atmosphäre präsentiert wurden. Die Ausschreibung bot von der Generalprobe für die Ergo-WM in Boston über die nationalen Meisterschaftsrennen bis hin zu Kinder- Schüler- und Studentenrennen alle Facetten des Ergometersports. Sowohl im Einzel als auch in den Vierer-Staffeln konnte wie in den Vorjahren angetreten werden. Und zum Abschluss traten dann viele noch einmal über den 350m –Sprint an, als es darum ging, die Sprintkrone in Süddeutschland zu ergattern. Aus Amicitia-Sicht gab es dabei erfreuliche Ergebnisse zu vermelden, wie bspw. der der dritte Platz von Nils Kocher (Bild oben ganz links) oder der zweite Platz von Daniel Klüter (Bild unten ganz rechts) Neben den beiden waren am Start: Max Matthey, Simon Klüter, Moritz Gehring, Lukas Scheurich, Lennart Ufer, Max Hörmann, Paul Vogel, Philipp Schmidt, Christoph Laier, Robert Herzig und Stefan Weißling.

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Neujahrsauffahrt 2013

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Es gibt viele Arten, ein neues Jahr zu beginnen: Man kann gemütlich im Bett aufwachen… im eigenen oder in einem bis dahin unbekannten. Man kann verzweifelt nach dem alten Hausrezept gegen den Kater suchen und dabei nichts gegen die Kopfschmerzen finden. Man kann wie der Großteil der Menschheit die um Mitternacht gefassten Vorsätze für das neue Jahr mit Beginn des Frühstücks über Bord werfen. Man kann sich aber auch dem Sport zuwenden. Als Zuschauer vielleicht – bei der Vierschanzentournee. Oder als Schispringer – todesmutig nicht nur ins neue Jahr springend, sondern rekordverdächtig vom Schanzentisch hinein in eine begeisterte Menge. Oder (fast ebenso todesmutig) dem Regen und dem inneren Schweinehund trotzend im Ruderboot die unendlich erscheinenden zwei (und gefühlten hundert) Kilometer bis zur Kurpfalzbrücke und zurück zurücklegen. Während die jüngeren und leistungssportlich orientierten Ruderer in den Vorjahren eher erstgenannte Varianten für den Neujahrsmorgen gewählt und den älteren Ruderern das Feld überlassen hatten, war es in diesem Jahr ein bunt gemischtes Grüppchen von Amicitianern, das sich der ersten sportlichen Herausforderung des Jahres stellte. Aus allen Abteilungen und allen Altersklassen waren Ruderer vertreten, was besonders Vorstand Norbert Ufer freute, der sich trotz Krankheit zwar nicht auf das Wasser aber an den Verein begeben hatte, um seinen Mitgliedern „happy new year“ zu wünschen. Wer gekommen war nach einer durchfeierten Nacht bewies heute ganz besondere Nehmerqualitäten. Und Nehmerqualitäten brauchte es auf einem strömenden Neckar, den die Regenfälle der vergangenen Tage hatte anschwellen lassen und der in den letzten beiden Wochen dreimal für die Schifffahrt gesperrt werden musste. Die Gründe, sich bei trübem und regnerischem Wetter dennoch auf die Ruderauffahrt einzulassen, waren bei den Einzelnen sicherlich ganz unterschiedlich. Da gab es die Traditionsbewussten, diejenigen, die Ihre Trainingseinheiten mit einem Event verbinden wollten, diejenigen, die die eigene Sportart und die persönliche Sportlichkeit sehr ernst nehmen. Und es gab die (vornehmlich Frauen – eine davon die, die hier immer für Sie schreibt), die mit schmerzenden Oberschenkeln und Oberarmen nach gefühlten Stunden im Boot hinterher zufrieden einen Blick auf eben diese Körperteile im Spiegel wagten und sich sagten: „Alles schon viel straffer jetzt, hey, das wird Dein Jahr!“ Aber das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Motivation, an der Fahrt teilzunehmen, ist immer auch der Gemeinschaftssinn, mit anderen Vereinsmitgliedern ins Gespräch zu kommen, gemeinsam etwas zu tun. Ein Tun, das die Generationen verbindet. Für mich war es ein ganz besonderes Erlebnis, hinter dem im Juni 90 Jahre alt gewordenen und gerade für 75jährige Vereinsmitgliedschaft geehrten Walter Salzmann im Boot sitzen zu dürfen, beeindruckt die kräftigen Ruderschläge des Mannes zu beobachten, der fast doppelt so alt ist wie ich – seine Ruderschläge, mit denen er mein Boot vorwärtsbewegte. Sicher eine bleibende Erinnerung für dieses ganz junge, gerade beginnen wollende Jahr. Und dann gibt es natürlich noch den Höhepunkt der Auffahrt: Das gemeinsame Verweilen mit den Booten von der MRG Baden unter der Kurpfalzbrücke. Der Augenblick, wenn die Vertreter der beiden Vereine, in diesem Jahr Marcus Hermann und Tobias Schuhmacher, die Neujahrsgrüße über Wellen und Wasser hinausrufen, denen das traditionsgemäße „Hipp Hipp Hurra“ auf die beiden Vereine, auf die Stadt Mannheim und auf den Rudersport (fast möchte man  frei nach „urbi et orbi“ hinzufügen „auf den Erdkreis“) entgegnet wird. Was auch immer die Motivation war, angerudert wäre nun also, der Beginn ist wieder einmal gemacht und wir freuen uns auf ein rudersportlich interessantes, erfolgreiches 2013, das wir von Herzen auch unseren Mitgliedern und Freunden wünschen!

Sabine Hamann

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