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Regatta Nürtingen

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Mit der Verschiebung der Landesmeisterschaft in den Herbst nach Bad Waldsee nutzten unsere U15 sowie Seniorenabteilung nochmals die Sprintregatta in Nürtingen zur letzten Vorbereitung für die Landesmeisterschaft. Es war nicht nur der letzte Feinschliff sondern generell das erste Kräftemessen zwischen den Baden-Württembergischen Rudervereinen und somit eine Standortbestimmung. Unbeeindruckt zeigte sich vor allem wieder unsere U15 Abteilung, die mit ihrem Trainer Paul Vogel nach Nürtingen gereist sind: 22 Siege stehen für die jungen SportlerInnen auf dem Zettel und setzten somit ein Ausrufezeichen für die bevorstehende Landesmeisterschaft. Ebenfalls erfolgreich war Samuel Weidemaier, der an beiden Tagen seinen Senior A 1x für sich entscheiden konnte. Sehr erfreulich ist, dass wir wieder eine aufstrebende Mänergruppe haben, die zwar in ihren Mannschaftsbooten an beiden Tagen den undankbaren 2. Platz belegten aber bewiesen haben, dass künftig mit ihnen zu rechnen ist!

Hier die SiegerInnen im Überblick:

Mäd 1x 14 Jahre: Lisann Schulze

Mäd 1x 14 Jahre: Franka Müller

Jung 1x 14 Jahre LG: Milo Roob

Jung 4x+ 12/13 Jahre: Cornelius Tens, Bjarne Orth, Ole Mahnke, Jan Keller, St. Mathis Knappenberger

Mäd 2x 13/14 Jahre: Franka Müler, Lisann Schulze

Mäd 2x 13/14 Jahre: Helen Fischer, Johanna Deimel

Jung 1x 13 Jahre LG: Ole Mahnke

Mäd 1x 10 + 11 Jahre: Elin Lang

SM 1x A LG: Samuel Weidemaier

Jung 2x 12/13 Jahre LG: Ole Mahnke, Bjarne Orth

Mäd 4x+ 13/14 Jahre: Lisann Schulze, Franka Müller, Johanna Deimel, Helen Fischer, St. Zoe Jonescheit

Mäd 1x 14 Jahre: Lisann Schulze

Mäd 1x 14 Jahre LG: Johanna Deimel

Jung 1x 14 Jahre LG: Milo Roob

Jung 4x+ 12/13 Jahre: Cornelius Tens, Bjarne Orth, Ole Mahnke, Jan Keller, St. Mathis Knappenberger

Mäd 2x 13/14 Jahre: Helen Fischer, Johanna Deimel

Jung 1x 13 Jahre LG: Ole Mahnke

Mäd 1x 10 + 11 Jahre: Elin Lang

SM 1x A LG: Samuel Weidemaier

Jung 2x 11/12 Jahre: Bjrane Orth, Cornelius Tens

Jung 2x 12/13 Jahre LG: Ole Mahnke, Cornelius Tens

Mäd 4x+ 13/14 Jahre: Lisann Schulze, Zoe Jonescheit, Johanna Deimel, Helen Fischer, St. Mathis Knappenberger


Pop Up Regatta Karlsruhe

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„Nach“ Corona ist vor dem Hochwasser – jetzt, wo Regattafahren wieder erlaubt ist, tobte in Deutschland ein Dauerregen, der unsere Flüsse zum Überlaufen und eine reisende Strömung mit sich brachte. Zum Glück blieben wir von Schäden bewahrt aber die Landesmeisterschaft in Breisach musste dennoch zum zweiten Mal in Folge abgesagt werden. Während zu normalen Zeiten im Restrhein oberhalb von Breisach, bei einem Ablauf von 80m³/s, fast stehende Bedingungen herrschen, strömen derzeit weit über 2.000m³/s durch die Regattastrecke und machten sowohl den Aufbau wie auch die Durchführung von Wettkämpfen nicht durchführbar.

Kurzerhand sprang der Karlsruher Ruderverein Wiking ein und erschuf den Rhein-Neckar Cup! Eine Landesmeisterschaft war in der Kürze der Zeit nicht organisierbar, dennoch wollte man die jungen Ruderinnen und Ruderer nicht ohne eine Regatta in die Sommerpause verabschieden. Der Rhein Neckar Cup zog sich über zwei Tage und es wurden alle Rennen analog zur Landesmeisterschaft ausgefahren.

In 20 gemeldeten Rennen konnten wir 14 Mal am Siegersteg anlegen!

Die Siege im Überblick:

Mäd 2x 12/13 Jahre: Ariana Oswald, Elin Lang

Mäd 2x 13/14 Jahre LG: Johanna Deimel, Helen Fischer

Jung 2x 12/13 Jahre: Bjarne Orth, Ole Mahnke

Mäd 2x 13/14 Jahre: Franka Müller, Lisann Schulze

Jung 2x 13/14 LG: Lucius Deuter, Milo Roob

Jung/Mäd 4x+ 13/14 Jahre: Franka Müller, Lucius Deuter, Milo Roob, Zehra Vurdu, St. Mathis Knappenberger

Mäd 1x 14 Jahre: Franka Müller

Mäd 1x 14 Jahre: Lisann Schulze

Jung 4x+ 13/14 Jahre: Henrik Siegelmann, Lucius Deuter, Milo Roob, Levin Sprauer, St. Mathis Knappenberger

Jung 4x 12/13 Jahre: Ole Mahnke, Cornelius Tens, Bjarne Orth, Jan Keller, St. Mathis Knappenberger

Jung 1x 14 Jahre LG: Lucius Deuter

Jung 1x 14 Jahre LG: Milo Roob

Jung 1x 13 Jahre LG: Ole Mahnke

Mäd 4x+ 13/14 Jahre: Franka Müller, Lisann Schulze, Zehra Vurdu, Johanna Deimel, St. Zoe Jonescheit


Regatta Kassel

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Unter strengen Coronaauflagen statteten wir der Regatta in Kassel einen Besuch ab – neben „endlich wieder Regatta fahren“ stellte die Regatta die finale Vorbereitung für die Landesmeisterschaft dar. Und was soll man sagen? Die Vorbereitung ist geglückt. Jeder der U15 Abteilung kam mit mindestens einer Medaille nach Hause, auch unsere mitgereisten B-Junioren zeigten gute Leistungen. Besonders hervorzuheben sind die guten Platzierungen der U15 Abteilung bei den Langstreckenrennen über 3000 Meter. Diese waren gleichzeitig die Qualifikationstickets für die hessischen Vereine für den Bundeswettbewerb. Ganz unter dem Motto „den Hessen die Medaillen wegschnappen“ freuten sich unsere Youngsters und machten ordentlich Stimmung bei der Siegerehrung.

Die Siege im Detail:

Jung 4x+ 11/12 Jahre: Jón Mensing, Bjarne Orth, Cornelius Tens, Jan Keller, St. Elin Lang

Jung 2x 11/12 Jahre: Bjarne Orth, Cornelius Tens

Jung 2x 11/12 Jahre: Jan Keller, Max Roob

Mäd 2x 13/14 Jahre: Franka Müller, Lisann Schulze

Jung 2x 13/14 Jahre LG: Milo Roob, Lucius Deuter

JM 2x B LG: Simon Gläser

Jung 4x+ 11/12 Jahre: Jón Mensing, Bjarne Orth, Cornelius Tens, Jan Keller, St. Elin Lang

Mäd 4x+ 13/14 Jahre: Lisann Schulze, Franka Müller, Zehra Vurdu, Johanna Deimel, St. Zoe Jonescheit

Mäd 1x 13 Jahre LG: Ariana Oswald

Mäd 2x 13/14 Jahre: Lisann Schulze, Franka Müller

Mäd 2x 13/14 Jahre LG: Johanna Deimel, Helen Fischer

Jung 1x 14 Jahre LG: Milo Roob

Jung 2x 13/14 LG: Milo Roob, Lucius Deuter

 


Stadtachter Mannheim – endlich wieder Regatta!

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Kurzer Hand wurde mit sinkenden Coronazahlen der Stadtachter organisiert. Ausrichter und Veranstalter war der Mannheimer Regattaverein, ausgetragen wurden die Rennen im Mühlauhafen.  Die Mannheimer Rudervereine boten den benachbarten Rudervereinen aus Heidelberg und Speyer aber auch weiter entfernten Vereinen wie Trier und Nürtingen nach langer Zeit Abstinenz eine gelungene Regatta. Auch wenn sich unser Achter (Samuel Weidemaier, Jan Philipp Strugies, Christopher Link, Sebastian Kiesel, Lennart Ebert, Philipp Schmitt, Leonard Kuhn, Nils Kocher, St. Mathis Knappenberger) dem Mannheimer Ruderclub geschlagen geben musste und die Siegesserie somit unterbrochen wurde, so gab es dennoch etliche Siege zu feiern:

Mäd 1x 13 Jahre u. j. Elin Lang

Mäd 2x 13 Jahre u. j. LG Elin Lang, Ariana Oswald

Jung 1x 14 Jahre LG Milo Roob

Jung 2x 14 Jahre LG Milo Roob, Ole Mahnke

Mäd 1x 14 Jahre Lisann Schulze

Mäd 1x 14 Jahre LG Helen Fischer

Jung 1x 13 Jahre LG Ole Mahnke

Jung 2x 12/13 Jahre Bjarne Orth, Ole Mahnke

JF 2x B Melisande Sammler, Felice Orth

JM 2x B LG Lasse Mahnke

JM 1x B LG Milan Knappenberger

JM B 4x+ LG Simon Gläser, Lasse Mahnke, Felix Dörries

SM 2- A Jan Philipp Strugies

 


Paralympische Qualifikationsregatta Gavirate

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Neben Simon Klüter, der erst vor kurzem ein beeindruckendes Weltcupdebüt feierte, haben wir mit Claire Janicki eine zweite internationale Starterin. Seit Herbst 2020 bereitete sich Claire intensiv auf das Projekt „Tokyo 2021“ vor. Bei der Deutschen Ergometermeisterschaft Anfang des Jahres konnte sich Claire gegen ihre Kontrahentinnen durchsetzen und sich als zweite Frau für den gesteuerten Mixed-Riemenvierer der paralympischen Nationalmannschaft empfehlen. Mit dem Sieg nahm die Reise schnell Fahrt auf und es folgten wöchentlich Trainingswochenenden in Köln um sich gezielt auf die Qualifikationsregatta in Gavirate, Italien vorzubereiten. Mit dem Abschneiden des PR3 4+ bei der WM 2019 in Linz ist es dem Vierer in der damaligen Besatzung nicht gelungen, ein Direktticket für die Paralympics zu lösen. Das Quintett um Claire, Susanne Lackner, Marc Lembeck, Valentin Luz und Steuerfrau Inga Thöne nahm von Training zu Training immer mehr Fahrt auf und zeigte in den Belastungen zunehmend gute Streckenzeiten. Die abschließende Streckenbelastung über die paralympische Distanz von 2000 Meter im Trainingslager in Breisach/Gavirate zeigte: mit dieser Mannschaft ist zu rechnen!

Für Claire ist die Regatta in Gavirate eine dreifach Herausforderung: es ist ihre erste Regatta seit Oktober 2020, es ist der erste internationale Start und es geht darum das Ticket nach Tokyo zu lösen. Mit einer professionellen Performance gewann der deutsche Vierer den Vorlauf gegen Mexico, Spanien und Japan und ging als Mitfavourit in das A-Finale. Im Finale musste das deutsche Boot mindestens Zweiter werden um sich für die Paralympics zu qualifizieren – doch mit Platz fünf im Finale verpasste das Boot die Qualifikation deutlich und wurde den Erwartungen nicht gerecht. „Mit dem Vorlaufsieg ist der Druck im deutschen Boot und insbesondere für Claire nochmals deutlich gestiegen. Die übrige Crew hat bereits internationale Regattaluft schnuppern können, Claire hatte sehr mit den Nerven zu kämpfen. Anders als im Vorlauf kam der deutsche Vierer nicht gut aus den Startblöcken und letztlich auch nicht gut in Fahrt“, deutet Trainer David rückblickend das Finalrennen. „Nichtsdestotrotz sind wir stolz auf die erst 18 jährige Claire, die erst am Anfang Ihrer paralympischen Karriere steht. Der nächste Schritt ist die Deutsche Meisterschaft, auf der wir mit einer Medaille hoffen, dann gehts weiter auf die WM nach Shanghai.“ – auch wenn das Ticket nach Tokyo nicht gelöst wurde, die Mannschaft ist weiterhin motiviert und heiß bei der Weltmeisterschaft anzugreifen.


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