Verbesserung der Zusammenarbeit der Vereine in Mannheim und Ludwigshafen

Verbesserung der Zusammenarbeit der Vereine in Mannheim und Ludwigshafen

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Am 26.11.2008 wurde auf der Regattavereinssitzung der Grundstein für die neue Zusammenarbeit der Mitgliedsvereine des „Mannheimer Regattavereins“ gelegt. Dies geschah in Form einer Satzungsänderung: Diese wurde dahingehend geändert, dass nun auch Ruderer im Namen des Regattavereins auf Regatten starten dürfen. Durch diese Änderung werden in der kommenden Saison die B-Junioren der Amicitia, des Ludwigshafeners Rudervereins, der Mannheimer Rudergesellschaft Baden, des Volkstümlichen Wassersportvereins Mannheim und der Rheinauer Rudergesellschaft gemeinsam unter dem Namen des Regattavereins starten können. Ausdrücklich ausgenommen von dieser Regelung sind die Junioren C, also die Altersklasse der höchstens 14jährigen und der Junioren A, also die Altersklasse der 17- und 18jährigen. Durch die Änderungen im Regelwerk des Deutschen Ruderverbandes können bereits seit  zwei Jahren alle Junioren auch in Renngemeinschaften auf Regatten starten. Allerdings gibt es bei den 15- und 16jährigen B-Junioren die Einschränkung, dass Renngemeinschaften nur unter Vereinen eines Landesverbandes gebildet werden dürfen. Für die Ruderregion Rhein-Neckar ergibt sich daraus die Besonderheit, dass die B-Junioren des Ludwigshafener Rudervereins nicht mit den Mannheimer Vereinen gemeinsam rudern  dürfen, sondern nur mit solchen aus Mainz, Trier oder Koblenz. Durch die Änderungen der Satzung des Mannheimer Regattavereins ergibt sich nun die Möglichkeit, schlagkräftige Mannschaften in den Großbooten auch länderübergreifend unter Einbezug des großen Potentials der Mitgliedsvereine des Mannheimer Regattavereins zu bilden. Es gab schon in der Vergangenheit mehrere Versuche in diese Richtung, wie zum Beispiel das „Ruderzentrum Mannheim“.  Aus dem Scheitern dieses und anderer Projekte in der Vergangenheit wurden die Vorgaben für die neue Zusammenarbeit abgeleitet. So wird es keinen gemeinsamen Bootspark oder gemeinsam finanzierte Trainer geben. Die gesamte Finanzierung und Materialplanung wird wie in einer „normalen“ Renngemeinschaft geregelt. Bei der Landesmeisterschaft dürfen die B-Junioren nach wie vor für ihren Heimatverein starten und somit auch Renngemeinschaften mit A-Junioren ihres eigenen Vereines fahren. Dadurch verliert kein Verein Punkte für die Vereinswertung der Landesmeisterschaft. Ebenso starten die B-Junioren bei der Stadtachterregatta sowie dem Herbstsprint für den jeweiligen Heimatverein. Tobias Schuhmacher Bild: Proßwitz/Mannheimer Morgen
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