Amicitia Lauingen 2010

Amicitia Lauingen 2010

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Eigentlich war es ja ein Fußballwochenende. Deutschland sollte spielen… gegen Argentinien im Viertelfinale der WM. Die Nation war gespannt. Auch ein kleiner Trupp Amicitianer aus Mannheim, der sich trotz allen Fußballfiebers, das sich bei Ruderern manchmal mehr, manchmal weniger in Grenzen hält, auf den Weg nach Lauingen machte. Es war aber nicht dem Fußball zuzuschreiben, dass das Grüppchen übersichtlich klein war. Verletzungen und Krankheit trugen ein Übriges dazu bei. Ein schmerzlicher Ausfall war sicherlich Jan Preston, der aufgrund eines mehrfachen Bruchs des Sprunggelenks für den Rest der Saison ausfallen wird. Von hier aus gute Besserung!! Alle anderen machten sich mit Laptop und TV-Karte auf den Weg, denn Fußball kann man auch in Regattapausen auf der Motorhaube eines Vereinsbusses anschauen. Guter Laune – zumal, wenn das Ganze mit einem deutlichen 4:0-Sieg für Deutschland ausgeht. Da stören höchstens noch die Vuvuzelas am Ufer. Oder die Tatsache, dass das ein oder andere Ruderboot im Eifer des Gefechts in Mannheim vergessen wurde oder auch nicht vergessen, sondern einfach nicht mehr auf die Hänger passte– aber: Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung! Die Fußballer gewannen also in Südafrika, einige Amicitianer in Lauingen: Moritz und Julian holten gar den allerersten Sieg in ihrer noch jungen Karriere im jüngeren Jungen-Zweier. Wir gratulieren den beiden! Zwar sagt Trainer Tobias Schuhmacher ganz klar, dass 2 Siege in Lauingen  zu wenig waren (neben den beiden o.g. siegte auch Philipp Klüter), doch ist auch festzuhalten, dass die Konkurrenz deutlich stärker war als bei anderen kleinen Regatten. Da es gerade im Kinderbereich darüber hinaus aufgrund ausbleibender Gegenmeldungen zu zahlreichen Rennausfällen kam, war es unseren Jüngsten nicht möglich, sich in gewünschter Form zu präsentieren. Da viele Amicitia-Ausfälle zu verzeichnen waren, andererseits aber auch im Blick auf die Landesmeisterschaft das ein oder andere ausprobiert werden sollte, sind einige Rennen unter dem Stichwort „Erfahrung“ zusammenzufassen. Eva und Bettina sind abschließend hervorzuheben, da sie gute, grundsolide Rennen fuhren, ebenso wie Philipp, für den sich mehr und mehr zeigt, dass längere Strecken ihm einfach besser liegen. Die A-Junioren haben sich wieder einmal bei einer Regatta präsentiert und man darf gespannt sein auf weitere Regattateilnahmen. Also: auf geht’s zur Landesmeisterschaft! 4db9d0d28632a932460b9c1a445f562e
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