Amicitia Landesmeisterschaft Lauffen 2010

Amicitia Landesmeisterschaft Lauffen 2010

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Sonst rudern sie je nach Alter eine Distanz von 1000, 1500 oder 2000 Metern – diesmal hieß es: ein Kilometer für alle! Einen Kilometer rudern also, nicht laufen, aber in Lauffen auf dem Neckar – bei den baden-württembergischen Landesmeisterschaften 2010. Unter den kritischen Blicken der diesmal vollzählig versammelten Trainerschaft (Constantin Lentz, Daniel Klüter, Christoph Börlin, Tobias Schuhmacher) gingen Kinder, B- und A-Junioren des MRV Amicitia an den Start und kehrten tatsächlich am Sonntag Abend mit einem erhofften und auch erwarteten Landesmeistertitel ins heimatliche Mannheim zurück: Einmal mehr war es der derzeit größte Hoffnungsträger des Vereins, Philipp Klüter, der seinen Junior-B-Einer souverän gewinnen konnte. „Spitze!“ äußerte Trainer Tobias Schuhmacher und mehr ist dem auch nicht hinzuzufügen! Aber es gibt weitere Erfolgsmeldungen zu verzeichnen: Eva Werner fuhr im Juniorinnen-B-Finale ein sehr gutes Rennen und verpasste mit ihrer Zeit von 4:34.91 Min. einen Medaillenplatz nur knapp, war aber mit ihrem vierten Rang sichtlich zufrieden. Lobend äußerte sich Trainer Schuhmacher auch über Mattis Hamann, bei dem in dieser Saison eine enorme Entwicklung zu sehen war und der in Lauffen sein bisher bestes Rennen zeigen konnte: Simon Weber und Philipp Klüter fuhren nach einem hervorragenden Vorlauf im Doppelzweier-Finale der Junioren B auf einen guten Bronzemedaillenrang. Im Bereich der A-Junioren war es vor allem Bettina Haueisen, die überzeugte. In einem wegen starkem Gegenwind sehr schweren Einer-Finale (Lgw.) erruderte sie einen hervorragenden Vizelandesmeistertitel und musste sich hier lediglich Sonja Arnold-Keifer aus Heilbronn geschlagen geben, mit der sie üblicherweise im Rahmen einer Renngemeinschaft im Zweier gemeinsam trainiert und bei Regatten antritt. Im Bereich der männlichen A-Junioren waren Tim Henninger und Tobias Schneider für den MRV Amicitia am Start. Nach einem guten Vorlauf war es dann aber leider einer Kollision mit der Bojenkette geschuldet, dass die beiden trotz guten Streckenschlags nicht in den Kampf um eine vordere Platzierung eingreifen konnten: Trainer Christoph Börlin war mit seinen Kindern in erster Linie angetreten, um auch auf bedeutenderen Regatten Erfahrung zu sammeln. Die beiden 1996 geborenen Maximilian Matthey und Til Zeilfelder präsentierten sich im älteren Kinder-Doppelzweier in guter Form. Im jüngeren Jungen-Doppelzweier mussten sich Julian Schröter (1997) und Moritz Gehring (1998) dem deutlich stärkeren Teilnehmerfeld geschlagen geben, gehörten sie aber auch zu den jüngsten Teilnehmern am Start. Ähnlich erging es dem Jungen-Doppelvierer 13 und 14 Jahre mit Maximilian Matthey, Til Zeilfelder, Simon Klüter, Carl Trautmann und Steuermann Julian Schröder. Der Trainer konnte aber auch hier durchaus Entwicklungspotenzial erkennen und Rückschlüsse für den weiteren Trainingsaufbau ziehen. Nun beginnen die Sommerferien – Erholung, Regeneration und Entspannung und wir wünschen allen Sportlerinnen und Sportlern, dass sie nach erlebnisreichen, sonnigen Sommerwochen gesund und mit viel neuer Motivation ins heimatliche Mannheim und unter den Fernmeldeturm zur Amicitia zurückkehren! 4db9d0d28632a932460b9c1a445f562e
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