Regatta in Bamberg

Regatta in Bamberg

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Statt im heimischen Mühlauhafen, wo die diesjährige Frühjahrsregatta aus bekannten Gründen leider abgesagt werden musste, trat die Mannheimer Jugend am vergangenen Wochenende in Bamberg an. Da diese Regatta auch offiziell als Ersatzveranstaltung für Mannheim benannt worden war, gab es erwartungsgemäß ein Rekord-Meldeergebnis, das sicherlich eine große Herausforderung für den Veranstalter darstellte, der diese organisatorisch spontan gut meisterte. Begleitet von den Trainern Tim Henninger, Marcus Hermann und Christian Knab präsentierte sich Kinder- und Juniorengruppe an beiden Tagen den Trainingseindrücken entsprechend gut. Moritz Gehring  und  Nils Kocher konnten sowohl die Langstrecke sowie dann auch die kurze Distanz im Doppelzweier souverän gewinnen. Im Einer starteten beide dann noch über 1000 Meter. Til Zeilfelder gewann in der Einerrangliste seinen Vorlauf sehr entspannt, musste sich aber leider im Finale auf Grund eines Bootsschadens mit einem 5. Platz begnügen. Maximilian Matthey hatte einen deutlich stärkeren Vorlauf erwischt, in dem er einen guten zweiten Platz errudern konnte. Damit qualifizierte er sich leider nur für das B-Finale, das er dann jedoch erwartungsgemäß souverän gewann. Am Sonntag dann starteten die beiden starken B-Junioren gemeinsam im Doppelzweier und präsentierten sich nicht nur hier sieg- und erfolgreich, sondern auch in einer Altersklasse darüber bei den A-Junioren. Für die beiden Sportler resümierten die Trainer einen hervorragenden Start in die Saison. Simon Klüter konnte seine gute Leistung von der Langstrecke in Breisach auch bei der Rangliste in Bamberg wiederholen, war jedoch leider aufgrund der Setzungen nur im C-Finale vertreten. Dies war der Tatsache geschuldet, dass die Rangliste in den Vorläufen nach Bundesländern (BW/Bayern) getrennt geführt wurde. Nach Ansicht der Trainer hatte dies dazu geführt, dass nicht die stärksten Sportler der Veranstaltung in die Finals kamen, sondern die Landesverbände leitend waren. Dass Simon sein Finale mit über 10 Sekunden Vorsprung gewinnen konnte, werteten sie als sicheres Zeichen dafür, dass er nicht ins C-Finale, sondern deutlich darüber gehört hätte. Im leichten Doppelvierer (gemeinsam mit Leo Herz/LRV, Mahni Fatahi/Ulm, Nikolai Hartwig/HRK) kam Simon dann vor allem wegen eines verpatzten Starts mit einer Dreiviertel Länge Rückstand hinter der eingefahrenen ersten bayrischen Mannschaft, die schon in der letzten Saison zusammen ruderte, ins Ziel. Die Baden-Württemberger ließen hier aber auch deutliches Potenzial erkennen Auch Lea Jakob zeigte in Bamberg gute Leistungen, wurde jedoch im Zweier-Rennen gemeinsam mit Partnerin Pauline Rieser/LRV nur Dritter. Sie war Opfer einer Bootskollision mit Gaienhofen geworden, die eine bessere Platzierung für die junge Sportlerin verhinderte. Am darauf folgenden Sonntag konnte dann das Boot der RGH, das samstags noch vor den Mannheimerinnen lag, deutlich geschlagen werden. Die detaillierten Ergebnisse sind auf der Website der hinterlegt. Potenzial, Durchhaltevermögen, Trainings- und Erfolgswille – das sind die Eigenschaften, mit denen sich die Mannheimer bei der ersten größeren Regatta der Saison präsentierten. Wir sind gespannt und freuen uns auf die weitere Saison.

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