Sieger- und Jubilarehrung 2012

Sieger- und Jubilarehrung 2012

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Im frisch renovierten Festsaal des Bootshauses konnte Norbert Ufer in diesem Jahr Amicitianer und ihre Gäste in ganz neuem Ambiente und verändertem Licht zur traditionellen Sieger- und Jubilarfeier begrüßen. Eine ganz besondere Ehrung stand diesmal an: die von . Der immer noch aktive Ruderer war im Juni 90 Jahre alt geworden und ist seit 1998 Ehrenmitglied des Vereins. Ihm wurde für 75jährige Mitgliedschaft die Goldene Ehrennadel überreicht: Diesen besonderen Dank für zwar nicht 75jährige, aber doch langjährige Mitgliedschaft und Treue zum Verein sprach der Vorsitzende noch weiteren 11 Mitgliedern aus:

25 Jahre Silberne Ehrennadel der Amicitia: Verena Jessing
    Heinz Kettner
    Achim Lingg
40 Jahre Goldene Ehrennadel der Amicitia: Wolfgang Andler
50 Jahre Goldene Ehrennadel und Urkunde des DRV: Rolf Alles
    Dr. H. Dieter Hasselbach
    Jochen Hoffmeister
    Helmut Reitz
60 Jahre Goldene Ehrennadel der Amicitia mit einem Brillanten: Dieter-Wolfgang Nöltner
65 Jahre Goldene Ehrennadel der Amicitia mit zwei Brillanten: Dr. Inge Dahlinger
    Karl Heinz Mehler
75 Jahre Ehrenmitgliedschaft: Ehrenurkunde + Goldene Ehrennadel und Urkunde des DR Walter Salzmann

Der Vorsitzende dankte darüber hinaus für ehrenamtliches Engagement und vielfältige Unterstützung des Vereinslebens. Diesem Dank schloss sich Sportvorstand Benjamin Wolf an, der einen Überblick über die sportlichen Aktivitäten des Jahres gab: Nach der Neujahrsauffahrt für die Breitensportler begann die Saison für die Rennruderer mit den Ergocups in Ludwigshafen und kurz darauf in Worms, gefolgt vom Langstreckentest in Breisach Es folgten Stadtachter und die verschiedenen Ostertrainingslager in Breisach und Saarburg. Ein erster –negativer– Paukenschlag war der Ausfall der Oberrheinischen Frühregatta Ende April. Ersatz bot die Bamberger Regatta, die die Ruderer alternativ besuchten. Weiter ging es in München, Offenbach, Köln und Heidelberg über Hamburg bis Ende Juni dann in Essen auf dem Baldeneysee die deutschen Jugendmeister gesucht wurden. In Wolfsburg wurden kurz danach ebenfalls unter Amicitiabeteiligung die Bundessieger der U15 ermittelt. Nach einem kurzen Abstecher zu den deutschen Hochschulmeisterschaften in Jena ging es dann für die gesamte Ruderertruppe nach Breisach zur Landesmeisterschaft. Vor der Langeweile verbleibender freier Wochenenden im Herbst erlösten die Rennruderer Schierstein, Marbach und die deutsche Sprintmeisterschaft in Krefeld und schon kurz danach standen dann knapp dreihundert Boote am Amicitia-Steg an, um bereits im siebten Jahr die 6000 Meter der Mannheimer Langstrecke im November zu bezwingen.

Zum allgemeinen Ruderbetrieb hatte Benjamin Wolf Folgendes zu sagen: Neue Boote gab es Ende April für den Breitensport. Die Freizeitgruppe kaufte jeweils einen Renneiner und Rennzweier, sowie der Verein einen Gigfünfer. Ein Bootsumbau durch den Bootsschreiner Günther Lantin ergab einen Renndreier, der bisher ebenfalls intensiv genutzt wurde. Gefreut haben sich die Mitglieder über fünf neue Big-Blades. Die entsprechenden Abnutzungserscheinungen daran haben bereits den Bedarf an weiterem gutem Skullmaterial aufgezeigt. Explizit für den Rennsport gab es in diesem Jahr kein „neues Material“- sicher ein Novum, aber angesichts der Investitionen im Vorjahr nachvollziehbar. Damals waren der Rennvierer Zeus und der Einer Mars angeschafft worden, die mit über 30.000€ die Vereinskasse belastet hatten.

Besonders von den anwesenden Jugendlichen immer mit Spannung erwartet schloss sich dann im Anschluss an das Essen die Ehrung der diesjährigen Sieger an. Geordnet nach Altersklassen bat Benjamin Wolf diejenigen jungen Ruderer nach vorn, die in den blau-weißen Vereinsfarben in der laufenden Saison siegreich waren. (Wir berichteten von den einzelnen Regatten jeweils im Laufe des Jahres.) Aber auch die ganz jungen, noch unter 13jährigen Sportler, die gerade erste Rennerfahrungen sammelten, wurden in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Dank für das sportliche Engagement der Jugendlichen ist in diesem Jahr ein Trainingsanzug in Amicitia-Blau mit dem Wappen des Vereins. Er soll Ansporn für weiteres Training sein.

Kein Erfolg ohne Trainer. Auch diesen wurde vom Sportvorsitzenden für die geleistete Arbeit gedankt und als Präsent eine Funktionsjacke überreicht. Auch in diesem Jahr war der Abend kurzweilig, bot Raum für Besinnung, Gespräche, Austausch, Vorhaben für die Zukunft und einfach einige Stunden Freude und Auszeit aus dem Alltag.

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