Freizeitgruppe beim Grünen Moselpokal

Freizeitgruppe beim Grünen Moselpokal

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Am Samstag, 26.9.2015 in Bernkastel-Kues Von Wolfgang Eckle Hallo zusammen. Als Neuling bei den Freizeitruderern habe ich nun an meiner ersten Regatta mitgemacht. Ende Mai diesen Jahres bin ich über den Schnupperkurs erstmals zum Rudern und zur Amicitia gekommen. Super war es und kann ich jedem nur empfehlen. Aber erst mal von vorne. Gerudert wurde auf der Mosel bei Bernkastel-Kues mit Start und Ziel bei km 129,9 zwei km stromab und mit Wende über Backbord stromauf dann wieder zurück. Insgesamt 229 Teams aus Deutschland, der Niederlande und Belgien haben sich gemeldet in 37 Rennen und in allen möglichen Boots- und Alters-Kategorien. Die Idee zur Teilnahme an der Ruderregatta hatten meines Wissens unsere Damen schon länger, die Herren haben sich dann erst recht spät angehängt, und wir Neueinsteiger kamen zum Schluss noch dazu. Holger motivierte uns Neueinsteiger es doch ruhig mal zu versuchen und wir haben es nicht bereut. Am Samstag fuhren bis auf ein Team im PKW alle schon um 7 Uhr in Mannheim los, da die ersten Rennen schon um 11:02 Uhr für das Damenteam und gleich 2 Minuten später für das Herrenteam begann. In Bernkastel-Kues erwartete uns bei super Wetter und idealen Bedingungen ein tolles Ruderrevier in beeindruckender Landschaft. Auch die Organisatoren vom Bernkasteler Ruderverein und der Rudergesellschaft Zeltingen hatten das alles gut organisiert und es lief wie am Schnürchen, obwohl im Schnitt alle 1 ½ Minuten von 11 Uhr beginnend bis 16:30 Uhr Ruderteams starteten. Da Esther und Katharina sich zusätzlich noch mit einem Doppelzweier anmeldeten, starteten wir von der Amicitia letztendlich in den folgenden 4 Rennen: 1) Rennen 2 mit Esther, Angela, Katharina und Birte gleich 11:02 Uhr in  der Kategorie SF  4x- A (Seniorinnen – Altersklasse  – so jung, und schon Senior J) 2) Rennen 3 mit Stefan, Holger, Martin und Michael S. gleich 2 Minuten später am Start in der Kategorie MM 4x- C (Masters Männer – Durchschnittsalter >43 Jahre) Stefan sprang für Dietmar und Michael S. für Florian, da beide absagen mussten. 3) Rennen 26 mit Joachim, Wolfgang, Ahmad und Michael B. und Birte als Steuerfrau in der Kategorie MM 4x+ GigC 4) Rennen 28 mit Esther und Katharina in der Kategorie SF 2x A Wohl mit Abstand am Besten schlugen sich unsere Damenteams. Im Doppelvierer erreichten die Mädels mit 17:14 min den super zweiten Platz, nur geschlagen von dem teils mit aktuellen Weltmeistern besetzen Boot der RGM Mainzer RV & Ruderverein Saarbrücken – wir gratulieren. Den Herren, die kurz darauf starteten, machte der Kurs deutlich mehr Schwierigkeiten. Nach der Brücke kamen sie viel zu weit in Fluss Mitte und mussten dann sehr extrem den Kurs korrigieren um gerade noch vor einem Sicherungsboot auf den vorgesehenen Regattakurs zu kommen. Das hat wirklich Zeit gekostet. Auf dem Rückweg wurde das Team dann noch von einem Schwan attackiert und ließ sich hier kurz aus dem Konzept bringen. In der Aufregung wurde sogar der eine oder andere Krebs gefangen. Letztendlich hat alles zusammen doch zu viel Zeit gekostet und mit 17:02 min reichte das dann nur für eine vierten Platz. Pünktlich um 14:55 Uhr startete das Einsteigerteam mit dem Gigboot „Nimms Leicht“ als Doppelvierer mit Birte als Steuerfrau. Das war unser großes Glück, da uns Birte sehr gekonnt auf dem offensichtlich nicht so leichten Kurs hielt. Birte hat uns die ganze Zeit immer wieder zur Ordnung aufgerufen, an die Länge der Schläge und all die wichtigen Dinge erinnert, uns immer wieder ermuntert alles zu geben bei dem so „nahen“ Ziel das aber dann noch ziemlich weit weg war. So konnten wir ohne gravierenden Fehler mit 18:23 min zwar nur den vierten Platz in unserer Gruppe erreichen, waren aber trotz allem sehr zufrieden. Kurz vor 16 Uhr war dann noch das Rennen unser eisenharten zwei Damen, Esther und Katharina, die sich gleich noch im Doppelzweier angemeldet haben – sonst lohnt das ja nicht. Das vorige Rennen steckte den zweien dann am Ende wohl doch in den Knochen und mit 19 min reichte es dann leider nur für den 3ten Platz. Die anderen Teams waren bestimmt nicht bei zwei  Rennen dabei. Damit waren alle Teams durch, und der gemütliche Teil der Regatta begann. Endlich war Zeit für den wohlverdienten Kuchen und Kaffee im Regattazelt und super Blick auf die weiter noch startenden Teams. Daneben wurde dem Regattawein auch schon gut zugesprochen. Alle hatten sichtlich Spaß und konnten schon aus den ersten Fotos und Videos eine Analyse der Regatta bzw. manche Scherze machen. Fünf von uns übernachteten in der Sporthalle und konnten dann nach dem Abendessen im Regattazelt bei der Liveband „The New Loud“ noch bis kurz vor Mitternacht in der After Row Party abrocken. Auch Dietmar der separat übernachtete war da voll dabei. Die Nacht war dann recht kurz, denn einige der jugendlichen Ruderer trudelten erst nach und nach bis 3 Uhr morgens in der Sporthalle ein und um 8 Uhr war dann die Nacht definitiv vorbei. Wir machten uns fertig und hatten ein super gemütliches Frühstück bei einem der empfohlenen Bäcker. Der Spaziergang danach bei weiterhin schönem Wetter ging hoch zur Ruine nochmals mit tollem Blick auf das Ruderrevier und Bernkastel-Kues. Dort haben wir uns noch die sehr schöne Altstadt angeschaut und sind dann gemütlich und zufrieden mit unserem Bus und Anhänger wieder nach Mannheim zurück. Alles in allem zwar eine recht zeitaufwändige Aktion, aber war es auch wirklich Wert und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Ich fand es vor allem wichtig ein Ziel zu haben auf das alle zusammen trainiert haben, das hat alle beflügelt.  In der Vorbereitungsphase gab es begleitend zwei Mal ein Training mit Videoanalyse, was von vielen Regattateilnehmern gierig aufgenommen wurde. Danke an dieser Stelle für die Orga und den Einsatz der Trainer Claudia und Tobias. Die Regatta war dann der krönende Abschluss – Grüner Moselpokal, wir kommen wieder. Weitere Info zur Regatta findet ihr unter: oder  unter
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