Mit dem Olympiasieger zu Gold beim Düsseldorfer Rheinmarathon
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Auf der deutschlandweit größten Breitensportregatta war die Amicitia am 7. Oktober zum vierten Mal wieder mit von der Partie. Die Mannschaft im Männer-Gig-Doppelvierer (Masters D) bestand aus den Amicitianern Thomas Lange, Andreas Kuhn und Holger Lohse (Steuer), sowie Jan Dehoust vom Mannheimer RC und Thomas Lange vom Ratzeburger RC. Mit letzterem saß kein Geringer als ein zweifacher Olympiasieger (Seoul ’88 und Barcelona ‘92 ) mit im Boot.
Bei kühl-herbstlichen Wetterbedingungen ging die Mannschaft gut gelaunt und hoch motiviert an den fliegenden Start, um die 42,8 km zum Ziel zu bewältigen. Trotz der widrigen Bedingungen (teils starker Gegenwind und heftige Wellen), kämpfte sich die Mannschaft mit großer Ausdauer, Entschlossenheit und einem tollen Teamgeist den kurvigen Rhein hinunter.
Nach einer Zeit von 2h12m38s erreichte die Mannschaft erschöpft und glücklich das Ziel in Düsseldorf, womit sie mit einem Vorsprung von acht Minuten auf das Verfolgerboot den ersten Platz in der Altersklasse erringen konnte. Auch insgesamt kann sich die Zielzeit sehen lassen, denn in der Gesamtwertung von 167 Booten erreichte die Mannschaft den beachtlichen Rang sechs.
Das Veranstaltungsmotto „der Schmerz geht und der Stolz bleibt“ hätte mit dem erreichen der Goldmedaille für die Mannschaft nicht treffender sein können. Denn nach dem Abklingen der Blessuren wird die Mannschaft mit Stolz und Zufriedenheit auf diese Regatta zurück blicken.