Author Archives: David Schäfer

Worlcup Siege in Poznan und Luzern

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Die Kleinbootüberprüfung und die erste internationale Pararegatta haben gezeigt: Mit Simon Klüter und Susanne Lackner ist in diesem Jahr zu rechnen! Nachdem der DRV zum ersten Worldcup lediglich Oliver Zeidler entsandte, konnte sich die übrige Nationalmannschaft beim Worldcup II (Poznan) und Worldcup III (Luzern) mit der Weltelite messen.

Den Auftakt machte Susanne im polnischen Poznan im Para Mixed Vierer. Bootstrainer David Schäfer schätzte die Chance auf eine Medaille optimistisch aber zurückhaltend ein: „Wir wissen, dass wir in den letzten Wochen seit der Regatta in Gavirate enorme Fortschritte gemacht haben. Die Crew lernt zunehmend, sich auf das Handicap jedes Einzelnen einzulassen. Wir wollen Silber und den Rückstand auf die Italiener verkürzen – dieser betrug beim letzten Aufeinandertreffen noch satte zehn Sekunden.“ Im Vorlauf konnte sich das deutsche Auswahlboot überraschend stark gegen die Italiener durchsetzen und mit fast zwei Längen Vorsprung gewinnen. Südkorea hatte mit dem Rennausgang wenig zu tun und landete abgeschlagen auf Platz drei. Im großen internationalen Auftaktfinale dann die Sensation: Gold! Gold für das Quintett um Susanne, Jan Helmich (RC Hansa Dortmund), Marc Lembeck (RTHC Bayer Leverkusen), Juliane Benndorf (RV Halle) und Steuerfrau Inga Thöne (Ulmer RC Donau).

Beim Worldcupfinale, hier waren keine Pararennen ausgeschrieben, kam Simon zum Einsatz. Mit seinen Vorleistungen im Einer, Doppelzweier und letztlich im Doppelvierer hat sich unser Leichtgewicht für den Worldcup empfohlen. Gemeinsam mit Ruderern aus Würzburg und Frankfurt ging es im Leichtgewichtsdoppelvierer im direkten Zweikampf gegen die Niederlande um die Goldmedaille. Sowohl im Vorlauf als auch im Finale hat das deutsche Boot den Bugball vorne – und anscheinend das richtige Bootsgewicht. Das Boot der niederländischen Auswahl war unterhalb der erlaubten Gewichtsgrenze und wurde somit nachträglich ausgeschlossen. Es war nicht nur ein Worldcupsieg für Simon, es war gleichzeitig die Nominierung für die European Games in München!

 

WCII

WC III

Fotos: DRV // meinruderbild.de

 

 


Schnupperkurs für Kinder

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Nachdem wir immer wieder großen Zuspruch zu unseren Schnupperkursen erfahren, wollen wir dieses erfolgreiche Modell erneut in den Sommerferien umsetzen!

Daher bieten wir in der Woche vom 15. bis 19. August 2022 einen Schnupperkurs für Kinder der Jahrgänge 2011 bis 2009 an! Der Kurs findet an jedem dieser fünf Tage von 10 bis 16.30 Uhr statt und kostet 110 Euro pro Teilnehmer. In diesen Kosten ist ein tägliches Mittagessen, Getränke sowie ein Teilnehmershirt enthalten.

Treffpunkt ist am Bootshaus, direkt neben dem Fernmeldeturm. Umkleideräume und auch Duschen stehen zur Verfügung.

Vorerfahrungen im Rudersport braucht ihr nicht haben, allerdings müsst ihr unbedingt schwimmen können! Wenn eure Schwimmfähigkeit nicht sichergestellt ist, könnt ihr leider nicht teilnehmen!

Den Rudersport könnt ihr grundsätzlich in normaler Sportkleidung ausüben. Falls vorhanden, ist es jedoch sinnvoll, Turnschuhe mit einfacher Sohle (ohne Gelkissen etc.) zu tragen, die möglichst schmal an der Ferse sind. Die Sportbekleidung sollte nicht zu weit sein. An Bauch- oder Hüfttaschen bleibt man beim Rudern oft hängen – diese also lieber zu hause lassen.

Es wird bei fast jedem Wetter gerudert, Regen- und Sonnenschutz (Mütze & Creme) sollten daher zur Hand sein. Ein Satz Ersatzkleidung und etwas Warmes für die Pausen empfehlen wir euch auch.

Falls ihr weitere Fragen habt, so könnt ihr diese gerne telefonisch beim Kursleiter David Schäfer unter 0176 26428943 stellen. Anmelden könnt ihr euch per Mail unter kinderrudern@amicitia-mannheim.de.

Wir freuen uns auf euch!!


Das Angebot gilt vorbehaltlich der aktuellen Coronalage – 100 Prozent Geld-Zurück-Garantie bei pandemiebedingter Absage!


Die Teilnehmergebühr ist mit der Anmeldung zu entrichten – erst dann gilt die Anmeldung als verbindlich. Bei Absagen, die nach dem 15.07.2022 getätigt werden, wird die Teilnehmergebühr zu 50% zurückerstattet.



Internationale Pararegatta Gavirate

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Was der Worldcup in Luzern für die A-Mannschaften des Rudersports bedeutet, so ist die internationale Pararegatta in Gavirate für das Pararudern die bedeutendste Regatta. Hier trifft sich jährlich die gesamte Paraelite für das erste große Kräftemessen – darunter die Paralympicssieger aus Großbritannien sowie WeltmeisterInnen aus Australien und den Niederlanden. Der Deutsche Ruderverband ging mit nahezu allen AthletInnen an den Start, darunter auch mit unseren Sportlerinnen Susanne Lackner, Claire Janicki sowie David Schäfer, Trainer des PR3 Mixed 4+ und PR2 M 1x.

Im PR3 Bereich, RuderInnen die den gesamten Körper zum Rudern nutzen können, lag der Fokus vor allem in der Bildung eines schnellen Vierers, daher wurden in vier Rennen verschiedene Bootskombinationen getestet. Die schnellste Besatzung wird dann dieses Jahr in das internationale Geschehen (World Cup II, Europa- und Weltmeisterschaft) eingreifen. Mit den Paralympicssiegern aus Großbritannien sowie der starken Mannschaft aus Australien wurden die Plätze eins und zwei bereits im Vorfeld vergeben, spannend wurde es dann jedoch um die weiteren Platzierungen. Der deutsche Vierer schaffte es von Rennen zu Rennen immer mehr in den Rhythmus zu finden und konnte im A-Finale Usbekistan und Israel deutlich von sich distanzieren. „Erfreulich ist vor allem dass der Abstand zu den Italienern (Platz 3) von 15 Sekunden im ersten Rennen auf nur noch 5 Sekunden im letzten Rennen gesunken ist.“, so die Analyse von David Schäfer und blickt Voraus: „Wir haben nun eine schlagfertige Kombination gefunden und werden alles daran setzen den Rückstand zu den Italienern bis zur Europameisterschaft zu minimieren. Claire hat es leider nicht in den Vierer geschafft, für sie besteht jedoch weiterhin die Chance, sich für den deutschen Doppelzweier zu nominieren.“ Besonders hervorzuheben ist, dass der deutsche Vierer die sechs Jahre alte deutsche Streckenbestzeit deutlich unterboten hat!


Oberrheinische Frühregatta Mannheim

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42 und 24 sind die Zahlen des Wochenendes: die Amicitia war mit insgesamt 42 Sportlerinnen und Sportlern am Start – von den Jüngsten 11 Jährigen über die B und A-JuniorInnen bis hin in die offene Männerklasse waren alle Jahrgänge vertreten. Gerade die Männergruppe rund um Philipp Schmidt legte ein erfolgreiches „Comeback“ hin.

Mit 24 Siegen auf der Heimregatta katapultierten sich unsere Sportlerinnen auf Platz 1 der Gesamtwertung, knapp vor dem Ruderclub Nürtingen mit 22 Siegen.

Neben den beeindruckenden Ergebnissen ist dieses Mal vor allem die Hilfsbereitschaft der Eltern zu erwähnen: Da der Caterer einen Tag vor Regattabeginn die Bewirtung absagte, haben die Eltern des Mannheimer RC, der Mannheimer RG Baden, des Ludwigshafener RV und von unseren SportlerInnen spontan und mit viel Engagement die komplette Bewirtung übernommen. Vom Einkaufen und Kuchenbacken über Grillen bis hin zum Verkaufen: ein herzliches Dank an alle Helfer!


Deutsche Kleinbootmeisterschaft und Leistungsüberprüfung Krefeld

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Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Simon Klüter bei der Langstrecke in Leipzig meldete er sich eindrucksvoll zurück: Nach einem durchwachsenen Start im Vorlauf schaffte Simon problemlos in das Halbfinale A/B im SM 1x A LG. Der Einzug in das A-Finale blieb Simon leider verwehrt, sodass er er im B-Finale um doe PLätze 7-12 mitruderte. Mit dem insgesamt achten Platz hat sich Simon auf jeden Fall eine gute Ausgangsposition bei den bevorstehenden Seatraces errudert.

Melina Lindenmuth startete mit ihrer Partnerin aus Ludwigshafen im JF 2- A. Für die beiden Juniorinnen ging es vor allem darum, so viele Süd-Team Zweier wie möglich hinter sich zu lassen um sich so eine gute Position im Süd-Team Achter zu sichern. Melina verpasste das B-Finale nur um haaresbreite, so startete unser Boot sonntags „nur“ im C-Finale. Im Finale, als Mitfavorit, sicherte sich die junge Mannschaft um 4 Zehntel Sekunden den zweiten Platz hinter Hanau. Somit beendete die Kombo Mannheim/Ludwigshafen die Leistungsüberprüfung als viertschnellstes Süd-Team Boot.

Unsere Paraathletinnen Claire Janicki und Susanne Lackner haben die Erwartung des Bundestrainers erfüllt und übertroffen: Claire zeigt in den letzten Wochen eine deutliche Leistungssteigerung im PR3 W 1x und ruderte mit persönlicher Bestzeit die 2000 Meter lange Strecke auf dem Elfrather See in Krefeld. Die Kombo mit Susanne und ihrem Partner vom RC Hansa Dortmund ging nicht nur als klarer Sieger des PR3 Mix 2x hervor, sie erreichten mit ihrer Zielzeit über 94% in Relation zur Weltbestzeit – und das trotz Wind und Welle!


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