Author Archives: David Schäfer

Schnupperkurs für Kinder

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Nachdem wir immer wieder großen Zuspruch zu unseren Schnupperkursen erfahren, wollen wir dieses erfolgreiche Modell erneut in den Sommerferien umsetzen!

Daher bieten wir in der Woche vom 07.-11.08.2023 einen Schnupperkurs für Kinder der Jahrgänge 2012 bis 2010 an! Der Kurs findet an jedem dieser fünf Tage von 10 bis 16.30 Uhr statt und kostet 110 Euro pro Teilnehmer. In diesen Kosten ist ein tägliches Mittagessen, Getränke sowie ein Teilnehmershirt enthalten.

Treffpunkt ist am Bootshaus, direkt neben dem Fernmeldeturm. Umkleideräume und auch Duschen stehen zur Verfügung.

Vorerfahrungen im Rudersport braucht ihr nicht haben, allerdings müsst ihr unbedingt schwimmen können! Wenn eure Schwimmfähigkeit nicht sichergestellt ist, könnt ihr leider nicht teilnehmen!

Den Rudersport könnt ihr grundsätzlich in normaler Sportkleidung ausüben. Falls vorhanden, ist es jedoch sinnvoll, Turnschuhe mit einfacher Sohle (ohne Gelkissen etc.) zu tragen, die möglichst schmal an der Ferse sind. Die Sportbekleidung sollte nicht zu weit sein. An Bauch- oder Hüfttaschen bleibt man beim Rudern oft hängen – diese also lieber zu hause lassen.

Es wird bei fast jedem Wetter gerudert, Regen- und Sonnenschutz (Mütze & Creme) sollten daher zur Hand sein. Ein Satz Ersatzkleidung und etwas Warmes für die Pausen empfehlen wir euch auch.

Falls ihr weitere Fragen habt, so könnt ihr diese gerne telefonisch beim Kursleiter David Schäfer unter 0176 26428943 stellen. Anmelden könnt ihr euch per Mail unter kinderrudern@amicitia-mannheim.de.

Wir freuen uns auf euch!!


Die Teilnehmergebühr ist mit der Anmeldung zu entrichten – erst dann gilt die Anmeldung als verbindlich. Bei Absagen, die nach dem 23.07.2023 getätigt werden, wird die Teilnehmergebühr zu 50% zurückerstattet.


 


Sportmannschaft des Jahres

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Die Ausgangslage für den Vierer im Verlauf der Saison war nicht wirklich gut. Immer wieder galt es kurzfristige Ausfälle zu kompensieren. Bei den European Championships überquerte das Team auf der Olympia Regattabahn in München überragend die Ziellinie auf Platz drei. Noch besser lief es bei den Weltmeisterschaften, als der Vierer sensationell zu Silber ruderte. Ebenso bemerkenswert ist die stetige Verbesserung der Rennzeit – eine hervorragende Entwicklung in dieser Saison, die mit der Nominierung in die Endrunde zur Wahl der Mannschaft des Jahres belohnt wurde und in Zukunft auf weitere Erfolge hoffen lässt. Die Mannschaft unter unserem Trainer David Schäfer hat bewiesen, was mit Mannschaftsgeist und Fleiß zu schaffen ist. Die Überraschung, als das Ergebnis bei der Verleihung in Düsseldorf verkündet wurde, stand den Para Athlet:innen des Vierers mit Steuerfrau ins Gesicht geschrieben. Jan Helmich, Susanne Lackner, Marc Lembeck, Kathrin Marchand, Inga Thöne sind das Para Team des Jahres 2022. Die Mannschaft hat sich in einem engen Rennen mit 35,97 % vor dem Para Mixed-Doppel im Tischtennis Brüchle & Mikolaschek (32,52 %) und dem Para Badminton Doppel Hellmann & Wandschneider (31,52 %) durchgesetzt.


Landesmeisterschaft Baden-Württemberg

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Jahr für Jahr die Frage: ist das Ergebnis noch zu toppen? Ja, ist es!

Mit 6 x Gold, 4 x Silber und 5 x Bronze konnten wir nochmals mehr Medaillen abstauben als noch in 2021 – und das trotz coronabedingter reduzierter und geschwächter Mannschaft! Und auch in diesem Jahr geht die U15 Wertung zum dritten Mal in Folge wieder nach Mannheim. Besonderes Highlight in diesem Jahr war sicherlich unser Männerachter mit einem beachtlichen vierten Platz!

Gold:

Ole Mahnke (Jung 1x 14 Jahre LG)

Jan Keller, Ole Mahnke (Jung 2x 13/14 Jahre LG)

Jón Mensing, Raphael Kappenstein, Cornelius Tens, Jan Keller, St. Luise Weber (Jung 4x+ 12/13 Jahre)

Ariana Oswald, Isa Jaclin (Mäd 2x 13/14 Jahre LG)

David Schäfer, Susanne Lackner (PR3 Mixed 2x)

Jón Mensing, Raphael Kappenstein (Jung 2x 12/13 Jahre)

 

Silber:

Ariana Oswald (Mäd 1x 14 LG)

Isa Jaclin, Elin Lang, Max Biermann, Luis Leicht, St. Juri Thiel (Jung/Mäd 4x+ 12/13 Jahre)

Helen Fischer, Zoe Jonescheit, Felice Orth, Lisann Schulze, St. Johanna Deimel (JF 4x+ B)

Niklas Hofen, Samuel Weidemaier (SM 2x A LG)

 

Bronze:

Lucius Deuter, Simon Gläser (JM 2x B LG)

Bjarne Orth (Jung 1x 13 Jahre LG)

Jón Mensing (Jung 1x 13 Jahre)

Luise Weber, Elin Lang (Mäd 2x 12/13 Jahre)

Zoe Jonescheit, Zehra Vurdu (JF 2x B LG)

 

 

 


Amicitia wieder an der Weltspitze angekommen – Silber und Bronze bei der Weltmeisterschaft!

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Überraschende Erfolge sind immer die Schönsten. Entsprechend groß war die Freude beim Para-Mixed-Vierer mit Steuerfrau PR3 nach dem zweiten Platz im A-Finale. Schon bei der ersten Zwischenzeit nach 500 Metern lag das deutsche Boot mit Susanne Lackner, Jan Helmich (RC Hansa Dortmund), Marc Lembeck, Kathrin Marchand (beide RTHC Bayer Leverkusen) und Steuerfrau Inga Thöne (Ulmer RC Donau) auf dem zweiten Platz hinter Großbritannien. Daran änderte sich bis ins Ziel nicht mehr. Das britische Boot hatte satte 18,60 Sekunden auf das deutsche, mit weiteren 5,10 Sekunden Rückstand landete Frankreich auf dem Bronzerang.

„Bronze hatten wir erhofft, Silber ist eine große Überraschung“, sagte Bootstrainer David Schäfer. „Wir hatten Frankreich noch einmal analysiert und haben die Schwachstellen effektiv genutzt. Dass wir auch Australien hinter uns lassen könnten, haben wir nicht geahnt.“ Dass Kathrin Marchand während der Europameisterschaft in München die Zulassung erhielt, gab dem Boot einen großen Leistungskick. Bei der EM reichte es gleich zu Bronze. „Damals war es für mich und alle ein Sprung ins kalte Wasser. Mit meinem Wechsel auf die Schlagposition in der WM-Vorbereitung konnten alle ihre Stärken noch besser zur Geltung bringen“, sagte Marchand, die zwei Mal an den Olympischen Spielen teilgenommen hat. „Der Knoten ist geplatzt, als wir im Hoffnungslauf Frankreich geschlagen haben. Danach haben wir gesagt, jetzt ist auch Australien dran“, sagte Inga Thöne.

Der Leichtgewichts-Doppelvierer um Simon Klüter ruderte in einem fünf Boote kleinen, aber namhaft besetzten Feld auf den dritten Rang. Johannes Ursprung (Frankfurter RG Germania), Simon, Fabio Kress und Joachim Agne (beide Akademischer RC Würzburg) mussten wie schon im Bahnverteilungsrennen Italien und China den Vortritt lassen. Im Endspurt rückten die Deutschen dem chinesischen Boot immer näher, dass letztlich gerade mal 0,20 Sekunden Vorsprung ins Ziel rettete. „Es war eine lange Saison, die Jungs haben super gearbeitet und sich diese Medaille mehr als verdient. Sie haben den Rennplan voll eingehalten und sind auf Silber gefahren, aber auch mit Bronze können wir sehr zufrieden sein“, sagte Trainer Andreas Holz. „Wir freuen uns auf zwei weitere Jahre bis Paris“, sagte Schlagmann Joachim Agne.

WM

Text: DRV

Bild: DRV/meinruderbild.de


EM Bronze für Susanne Lackner

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Die European Championships in München gehen als das größte Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in die Geschichtsbücher ein und vereinten die bestehenden Europameisterschaften von neun spannenden und spektakulären Sportarten unter einem Dach. Mit von der Partie waren die folgenden olympischen Sportarten: Beachvolleyball, Kanu-Rennsport, Klettern, Leichtathletik, Radsport, Rudern, Tischtennis, Triathlon und Turnen statt. Das Sportprogramm im Kanu-Rennsport und Rudern beinhaltete dabei auch Wettkämpfe im Parakanu und Para Rudern.

Mit viel Selbstvertrauen, nach jeweils Gold für Susanne Lackner und Simon Klüter bei den vergangenen Worldcups, gingen unsere Sportler in diese Großveranstaltung. Doch bereits im Vorfeld gab es für beide Boote einen Dämpfer und zeigt: wir stecken weiterhin mitten in der Pandemie. Während das Boot um Simon in der Vorbereitung einen coronabedingten Ausfall zu verkraften hatte, jedoch vollzählig an den Start gehen konnte hatte das Boot um Susanne das Pech einer unmittelbaren Infizierung mit dem Virus vor dem Vorlauf. „Zum Glück haben wir mit Claire Janicki eine Ersatzfrau aus den eigenen Reihen, dennoch ist es bitter geschwächt in solch eine wichtige und heimische Großveranstaltung zu starten“, berichtet Bootstrainer des deutschen Para Mixed Vierer und lobt Claire, die sich mitten in den Abschlussprüfungen ihrer Erzieherinnenausbildung befindet: „Sie hat den Vorlauf gerockt! Das Resultat im Vorlauf mit Platz vier war zu erwarten aber mit Claire haben wir es erstmals geschafft, die Briten am Start zu überholen. Hinten raus fehlen Claire dann doch die notwendigen Körner, aber das Feedback der Mannschaft war sehr erfreulich, gerade nach dem anfänglichen Stress.“ Doch das Glück sollte nicht lange anhalten: Auch Claire wurde durch den Verbandsarzt krank geschrieben und stand nach dem Vorlauf der Mannschaft nicht mehr zur Verfügung. Völlig unerfahren im Parabereich und ganz ohne gemeinsame Trainingskilometer wurde die erst frisch in den Parabereich klassifizierte Kathrin Marchand vom RTHC Bayer Leverkusen in das Boot gesetzt. Kathrin ist kein unbekannter Name in der Ruderszene – sie ruderte 2012 im deutschen Frauenachter in London und dann nochmals 2016 in Rio im Frauenzweier. Sie hat vor nicht einmal einem Jahr einen Schlaganfall erlitten und leidet seit dem unter einer erheblichen linksseitigen Muskelschwäche. Im Boot gesessen hat Kathrin seit mehreren Jahren nicht mehr. Dass man Rudern wie auch Fahrradfahren nicht verlernt zeigte das Quintett sehr beeindruckend: Nach dem Start auf Platz vier liegend schob sich das Boot Meter für Meter voran, überholte bereits an der 1000 Meter Marke die Italiener und kam den Franzosen ebenfalls beachtlich nahe. Am Ende waren der Paralympicssieger und die Paralympicszweiten einfach zu eingespielt und es wurde BRONZE bei der Europameisterschaft für Susanne und ihre Crew!

Simon hatte es wie bereits beim Worldcup in Luzern nur mit einem gegnerischen Boot zu tun. Diesmal war es ein Duell mit einer starken und weltmeisterschaftsmedaillenbesetzten italienischen Auswahl. Im Vorlauf konnte das deutsche Boot die ersten 500 Meter klar für sich entscheiden und sparte sich im Anschluss die Kräfte für das Finale. Hoch motiviert und mit viel Ehrgeiz ging die Crew das Finale an, musste sich jedoch vom Start weg mit dem zweiten Platz begnügen. Selbst als das italienische Boot einen Krebs zog, konnte sich das deutsche Boot nicht mehr durchsetzen. In einem zwei-Boote-Feld gibt es für den zweitplatzierten keine Medaille. „Wir haben alles gegeben und sind mit dem Rennen sehr zufrieden. Wir haben das umgesetzt was wir wollten und können uns nichts vorwerfen“ resümiert Simon das Rennen und freut sich über die Nominierung zur Weltmeisterschaft im tschechischen Racice.

EM

Bild: DRV//Schurzwanzpics


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