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Amicitia – Regattawochenende in Heidelberg und Köln

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Am 23. und 24 Mai 2009 war für die Amicitia-Jugend wieder ein Wochenende, das ganz im Zeichen von Regatten stand: Ein Teil nahm an der Internationalen Kölner Juniorenregatta (Regatta der Leistungsklasse 1) teil, während andere Jugendliche fast in heimatlichen Gefilden blieben und in der Nachbarstadt Heidelberg auf dem Neckar ihre Kräfte maßen. Der Samstag war dabei leider zunächst geprägt von Krankheiten und Verletzungen: Ein schwerer Zweier musste in Heidelberg wegen einer Erkrankung spontan umbesetzt werden, ein Einer-Rennen wurde wegen akuter körperlicher Probleme abgebrochen, ein anderer Sportler verletzte sich in einem Zweier-Rennen in Köln einen Muskel im Arm, was für ihn ebenfalls das sportliche Aus für dieses Wochenende bedeutete. Von dieser Stelle: gute Genesung Tobi!! Sportlicher Lichtblick des Samstags war aus Amicitia-Sicht in Köln sicherlich der 1994 geborene Philipp Klüter, der in seinem Rennen (B-Junioren männlich, Einer) auf einem respektablen 3. Platz ins Ziel kam und damit nur Ruderer des älteren Geburtsjahrgangs 1993 ziehen lassen musste. Für die Amicitia waren darüber hinaus in Köln die A-Juniorin Alessa Boschert im Vierer ohne und im Einer am Start, Tim Henninger und Maximilian Schulz im Regatta-Vereins-Achter und –Vierer, sowie Linus Werner und Tobias Schneider im Leichtgewichts-Doppelzweier. In Heidelberg gab es am Samstag gleich mehrere Siege zu feiern: Zum einen gewann die A-Juniorin Bettina Haueisen in ihrem Doppel-Zweier-Rennen (Leichtgewicht) gemeinsam mit ihrer Partnerin aus Heilbronn ebenso wie der leichte B-Junior Alexander Müller mit seinem Partner aus dem Mannheimer Regattaverein im Doppelzweier. Zum anderen war Eva Werner aus der Kindergruppe wie immer eine Garantin für Erfolg: Sie siegte im schweren Einer der Mädchen 14 Jahre. Auch am Sonntag konnte sie erneut einen Sieg erzielen, wieder war sie im Mädchen-Einer erfolgreich. Jan Preston (ebenfalls aus der Kindergruppe)  konnte bereits früh am Morgen unter den Augen des Trainers Daniel Klüter sein Einer-Rennen für sich entscheiden. Von den nach Köln Gereisten konnte am Sonntag Alessa Boschert im A-Juniorinnen-Einer ihre Abteilung gewinnen. Auch Philipp Klüter präsentierte sich wieder in Bestform und schnitt als bester 1994 geborener B-Junior ab. Bereits am Morgen belegten Tim Henninger und Maximilian Schulz gemeinsam mit ihren Teamkollegen aus Ludwigshafen im Vierer mit Steuermann einen zweiten Platz in ihrer Abteilung. Weitere, sowie detaillierte Ergebnisse lassen sich beim sowie beim nachlesen. Einige Eindrücke aus Heidelberg: 4db9d0d28632a932460b9c1a445f562e
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Hans Bichelmeier alias „der Kugelblitz“

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Hans Bichelmeier alias „der Kugelblitz“ Von Jochen Meißner Wer das Glück hatte, bei ihm zu trainieren, kam sowohl zu sportlichen als auch beruflich zu höchsten Erfolgen. – Seine Qualifikation als Spitzentrainer erarbeitete er selbst. Basis dürfen wohl seine Steuermannserfolge bei mehreren Deutschen Meisterschaften im Vierer und Achter bei der Amicitia unter der Anleitung der Trainer Freyeisen und Gwinner gewesen sein. Bichelmeier aber kopierte nicht. – In ständigen Kontakten zu Spitzenruderern und deren Trainern wie Adam, Koczerka, Dr. Ganz, u.a.m. baute er seine Erfahrungen aus und führte seine Mannschaften in Einern Vierern und Achtern zu 10 DM und fünf EM und OS, wobei die herausragenden Erfolge der EM-Sieg 1965, Oskar-Ruperti-Preis 1966, Rotseesie und OS-Silber 1968 waren. Mit einer solch nüchternen Siegesliste lässt sich der Kern seiner Erfolgsrezepte kaum darstellen. Hans Bichelmeier alias „Kugelblitz: Welcher Spitzname hätte besser zu seinem ungebremsten Temperament, seiner Dynamik und seiner quirligen Art gepasst? Überall wo er erschien, gab es nichts, was er nicht bekam oder meisterte – Rennboote, Quartiere, Motorboote, Fahrräder, Autos, einfach alles. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen war, Gasthofküchenchefs so lange um das geeignete Essen für seine Leute zu bedrängen, bis er manchmal sogar aus der Küche flog. – Bichelmeier war so abergläubig, dass seine Ruderer vor Rennen weder neue Trikots tragen, noch von fremden, eigenen Leuten oder gar Reportern angesprochen werden durften. „Weg vun maine Leit!“ war sein kurzer autoritärer Kommentar. Er verstand es, äußere Einflüsse von seinen Schützlingen fernzuhalten und ihnen optimale Voraussetzungen für seine Leistungen zu schaffen – und Leistung forderte er. In Dingen, die er nicht beeinflussen konnte, musste die Trickkiste herhalten. So brachte er es fertig, bei jeder Startbahn und bei jedem Wetter den Ruderern einzureden, immer gerade die günstigste Ausgangsposition zu haben. Gegenwind: „Unser Wetter!“; Schiebewind: „Unser Wetter!“. Egal welcher Gegner: „Unser Rennen!“. Dank seiner Motivation gingen Bichelmeiers Schützlinge immer mit äußerstem Selbstvertrauen und Siegeswillen an den Start. Keine Misserfolge – und die waren selten – konnten das Konzept verderben. Sein Erfolgsrezept: „Nur wenn der Rahmen für den Rennruderer erstklassig ist, bringt er auch Erstklassiges!“ Im Training selbst bzw. während der Rennen zeigte Bichelmeier eine wahre Begabung, seine Energie und sein Temperament auf den Trainierten zu übertragen. Ich erinnere mich an eine Zuschauerschilderung vom Mannheimer Regattazug: Bichelmeier lief neben dem Einerrennen her, ohne in dem holprigen Gelände nur einmal zu stolpern und wirkte auf mich, der ich im Einer kämpfte, mit seiner ganzen Kraft ein. Der gesamte Zug stimmte nach kurzer Zeit mit ein, nur noch Bichelmeier selbst oder seinen Einer anzufeuern. Ich glaube, nach solchen Rennen war er mehr erschöpft als ich selbst, und er nahm dankbar den Beifall des Regattazuges entgegen. Hans Bichelmeier war 12 Jahre lang mein Trainer. In dieser Zeit errang er als Trainer alle möglichen Erfolge. Er zog sich aus dem Trainingsbetrieb zurück, als er merkte, dass die Zeit sich wandelte und sein Trainings- und Rennbetrieb nach seinen traditionellen Vorstellungen nicht mehr zu verwirklichen war. Er beendete seine Trainerlaufbahn, sowie seine Verbandstrainertätigkeit 1973, nachdem er in Neuseeland – im Auftrag von Dr. Ganz als Berater – mit Bürgin/Bachmann (Schweiz) die dortige Landesmeisterschaft geholt hatte. Jochen Meißner, in: Festschrift der Amicitia zum 125jährigen Bestehen Zurück zum Artikel „Bichelmeier und Meißner – eine Erfolgsgeschichte
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Amicitia – Bichlmeier und Meissner

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Bichelmeier und Meißner – eine Erfolgsgeschichte Hans Bichelmeier und Jochen Meißner sind weit über die Grenzen Mannheims und der Amicitia hinaus bekannt – Männer, die Erfolg, Disziplin, aber auch Freude am Sport verkörpern. Männer, die beide im Jahr 2008 für langjährige (60- bzw. 50jährige) Mitgliedschaft beim MRV Amicitia geehrt wurden. Hans Bichelmeier – als Steuermann holte er die Deutsche Meisterschaft 1953 und 1954 im legendären Amicitia-Achter, 1955 im Vierer. Doch nicht nur im Boot, sondern vor allem daneben, konzeptionell arbeitend, hatte Bichelmeier Erfolg – als Trainer. Unvergessen bleibt, wie er 1968 den Ruderer Jochen Meißner zur olympischen Silbermedaille führte. 1972 gab er die Kommandos bei den Olympischen Spielen in München. Während seiner Zeit als Trainer holte er 5 Medaillen bei FISA-Meisterschaften (EM/WM/NM), 10 Deutsche Meisterschaften im Einer, Vierer und Achter, vier Deutsche Vizemeisterschaften, zwei internationale Deutsche Meisterschaften, Siege bei Internationalen Klassikern wie Luzern, Henley, Amsterdam und hatte Erfolge bei Groß-Regatten im In- und Ausland. Ein Mann also, der mit Fug und Recht als bedeutender Sportler und Trainer gilt. Alle ihm verliehenen (bürgerschaftlichen) Ehrungen und Auszeichnungen waren daher nur folgerichtig: 1953 erhielt Hans Bichelmeier das Silberne Lorbeerblatt aus der Hand des Bundespräsidenten Theodor Heuß,1955 die Plakette der Stadt Mannheim für hervorragende Leistungen im Sport, die Leistungsplakette der Deutschen Olympischen Gesellschaft, die Goldene Trainernadel des Deutschen Ruderverbandes, das Bundesverdienstkreuz am Bande, die Stauffermedaille sowie die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg und nicht zuletzt den Mannheimer Bloomaul-Orden. Bei der Verleihung des Bloomaul-Ordens beschrieb Laudator Rainer von Schilling Hans Bichelmeier treffend: „Mit deiner Begeisterung holst du andere ins Boot, wo du dich beileibe nicht nur rudern lässt, sondern steuernd ins Geschehen eingreifst.“ Und Jochen Meißner sagt über seinen Erfolgstrainer: „Sein Idealismus und seine ausgeprägte Bereitschaft, neue Wege zu beschreiten, machten ihn zu einer Person der Rudergeschichte. Seine Erfolge waren keine zufälligen glücklichen Einzelfälle. Siege und Spitzenplatzierungen vom Einer bis zum Achter dokumentieren seine Trainerkunst.“ Hans Bichelmeier alias „Der Kugelblitz“ [] Jochen Meißner selbst ist einer der ganz Großen im deutschen Rudersport. Der in Stuttgart gebürtige Meißner begann seine rudersportliche Karriere zunächst als Leichtgewicht, bevor er 1964 auf das Schwergewichtsrudern umstieg. Sein größter Erfolg ist sicherlich die Silbermedaille, die er 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko hinter dem erstplatzierten Holländer Jan Wienese errang. Aber zahlreiche weitere große Siege und Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene finden sich in Jochen Meißners rudersportlicher Erfolgsbilanz unter seinem Trainer Bichelmeier: 1963: Deutscher Meister Leichtgewichts-Einer in Essen Sieg im 1. Seniordoppelzweier in Lecco am Comer See mit Eckehard Zink „Jochen Meißner gewinnt die 24. Deutsche Meisterschaft für die Amicitia im Leichtgewichts-Einer auf dem Baldeney-See in Essen; Trainer ist Hans Bichelmeier. Es ist die erste Meisterschaft eines Skullers der Amicitia und zugleich die erste eines Leichtgewichts-Ruderers.“ (Festschrift 125 Jahre Amicitia) 1964: Deutscher Meister, Leichtgewichts-Einer in Duisburg Deutscher Vize-Meister im Leichtgewichts-Doppelzweier mit Jörg Kruse 1965: Deutscher Meister, Einer in Mannheim Europameister im Einer in Duisburg Am 10.09.1965 berichtete „Die Zeit“ zu dieser Europameisterschaft: „Der leichtgewichtige vielfache Einermeister Klaus von Fersen ist bei allen Angriffen auf den ganz großen internationalen Erfolg am Wind gescheitert. Sein ebenso leichter Nachfolger, Jochen Meißner von der Mannheimer Amicitia, nutzte im ersten Anlauf kaltblütig seine günstige Bahn. Von seinem Betreuer Hans Bicbelmeier sorgfältig und fehlerlos vorbereitet, war er auf die Minute fit und gewann die Europameisterschaft in einem taktisch vorbildlich klugen Rennen.“  (Qelle: ) „Jochen Meißner stößt in die Weltelite vor! Er gewinnt die Europameisterschaft im Einer in Duisburg und erhält das Silberne Lorbeerblatt, die höchste sportliche Auszeichnung, die die Bundesrepublik zu vergeben hat.“ (Festschrift 125 Jahre Amicitia) 1966: Deutscher Meister im Einer in Hannover Dritter im Einer bei der Weltmeisterschaft in Bled „Der Siegeszug von Jochen Meißner setzt sich fort. (…) Drei Deutsche Meisterschaften werden gewonnen. Trainer der drei Meisterboote: Hans Bichelmeier, der damit seine siebte Deutsche Meisterschaft als Trainer gewinnt. Er hat den Verein rudersportlich wieder dorthin geführt, wo er einst stand, hat wieder Anschluss gefunden an die großen Zeiten der Amicitia.“ (Festschrift 125 Jahre Amicitia) 1967: Deutscher Meister im Einer in Duisburg Vierter im Einer bei der Europameisterschaft in Vichy Zweiter der Nordamerikanischen FISA Meisterschaft in St. Catharines/Canada im Einer 1968: Rotsee Einer Sieger Deutscher Meister im Einer, Duisburg Olympische Spiele Mexiko: Silbermedaille im Einer! Die Olympische Silbermedaille umrahmt von der Meisterschaftskette für den Einer 1968, Vorder- und Rückansicht Über das Gewinnen hatte Meißner gesagt: „Ärgern würde ich mich nur, wenn ich wegen einer Verletzung, wegen einer schlechten Tagesform oder wegen eines Bootsschadens verlieren würde. Wenn der Mann aber besser ist als ich, dann muß ich es akzeptieren. Ich will die Goldmedaille nur dann haben, wenn ich am Tag der Entscheidung wirklich der Stärkere bin.“ (Quelle: vom 11.10.1968) „Jochen Meißner ist einer der besten Skuller der Welt. Er wird erneut Deutscher Meister und krönt unter Trainer Hans Bichelmeier seine Laufbahn mit der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Mexiko.“ (Festschrift 125 Jahre Amicitia) 1969: Sieger beim 1.Internationalen Deutschen Ruderchampionat Duisburg im Einer Dritter im Einer bei der Europameisterschaft in Klagenfurt 1970: Zweites Internationales Deutsches Ruderchampionat in Duisburg, Einer Fünfter Platz im Einer bei der Weltmeisterschaft in St. Catharines/Canada 1971: Endgültiger Gewinn der Berliner Hohenzollernkanal Regatta (3. Sieg in Folge) im Einer Sieger der Royal Henley Regatta im Einer und der Diamond Sculls „1971: Mit seinem Einer-Sieg bei der Regatta in Essen kann Jochen Meißner seinen 100. Sieg feiern.“ (Festschrift 125 Jahre Amicitia) Hans Bichelmeier und Jochen Meißner sind Sportler, die auch heute noch der Heimat und dem Rudersport verbunden sind. Bichelmeier zuletzt als Vorsitzender des Förderkreises der Mannheimer Kunsthalle, als Leiter des Unterstützerkreises für die Olympischen Spiele 2012 in Stuttgart, als Kuratoriumsmitglied der Popakademie Mannheim – die Liste ließe sich beliebig erweitern. Jochen Meißner engagiert sich als Initiator des Sportparks Pfeifferswörth, fährt mit bei der Tour der Hoffnung (einer Radtour und Goodwill-Aktion zugunsten krebskranker Kinder) oder kümmert sich als Vorsitzender der Mannheimer Deutschen Olympischen Gesellschaft um die Olympia-Teilnehmer der Rhein-Neckar-Region. Beide haben vom Rudersport profitiert und gewonnen. Beide geben heute zurück: „Wir sollten Wege und Mittel finden, den Rudersport in der Metropolregion wieder so stark zu machen, dass er national und international zu seiner einstigen Größe zurückfindet. Ich bin aktiv dabei.“ Quellen: Rudersport, Heft 5/2008: 1883 – 2008, 125 Jahre Deutscher Ruderverband. Eine Chronik des Ruderns in Deutschland Walter Pahl: Mannheim und seine Bloomäuler. Mannheim, 2007 Mannheimer Profile. Bürger unserer Zeit. Festschrift des MRV Amicitia zum 125jährigen Bestehen. 4db9d0d28632a932460b9c1a445f562e
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Amicitia – Regatta in Offenbach/München

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Am Wochenende 9. und 10. Mai fand in München die 1. Internationale DRV-Junioren-Regatta statt, an der eine A-Juniorin und zwei B-Junioren – Alessa Boschert, Tim Henninger und Maximilian Schulz – begleitet von Trainer Tobias Schuhmacher teilnahmen. Der Samstag begann zunächst trübe und wenig erfreulich für den MRV Amicitia. Alessa trat gemeinsam mit ihrer Partnerin Leonie Scheuermann aus Ludwigshafen im Juniorinnen-Zweier an. Im Vorlauf mussten sich die beiden der Konkurrenz aus Großbritannien, Hanau/Koblenz und Frankreich mit einer Zeit von 8:37:41geschlagen geben und  ließen nur die Gegnerinnen der Czech Rowing Association (Boot 1) deutlich hinter sich. In ihrem zweiten Rennen des Tages (dem 2. Lauf des Finales) kamen sie jedoch hinter der Czech Rowing Association (Boot 2) auf einem guten zweiten Platz ins Ziel. Das Juniorinnen-Zweier-ohne-Rennen am Sonntag schlossen die beiden Sportlerinnen im Mittelfeld mit einem 4. Platz ab. Hinter Rumänien, Frankreich und einem Boot aus Konstanz erreichten sie mit einem Rückstand von 38,7 Sek. das Ziel.  Zwei Mannschaften aus Polen und Deutschland konnten sie dabei noch hinter sich lassen. Tim und Maximilian starteten am Samstag zunächst für den Mannheimer Regattaverein im Vierer ohne. Deutliche 13 Sekunden fehlten zu einem Sieg und sie kamen im hinteren Mittelfeld als Vierte von 5 Booten ins Ziel. Am Nachmittag fuhren sie dann in dem bereits im Mühlauhafen erprobten und dort bewährten „Kurpfalz-Achter“: Gemeinsam mit zwei weiteren Sportlern des Regattavereins Mannheim, sowie 4 B-Junioren des Heidelberger RK kämpften sie nicht nur gegen die Zeit, sondern auch gegen starke Gegner. Mit einem Rückstand von 5 Sekunden und damit 2 Bootslängen kamen sie als Letzte nach den Achtern der Frankfurter Germania und des Spanischen Ruderverbandes ins Ziel. Nun hieß es, diesen verpatzten Regattaauftakt möglichst schnell zu vergessen und sich für den zweiten Tag neu zu motivieren! Glücksgöttin Fortuna war den männlichen Amicitianern am Sonntag dann auch deutlich mehr gewogen und die Harmonie in den Booten passte wieder: Bereits am Sonntagvormittag hatte der Vierer mit Steuermann des Mannheimer Regattavereins mit Tim und Maximilian den einzigen Gegner aus Frankfurt hinter sich lassen können und einen Sieg für die Blau-Weißen nach Hause fahren können – sicherlich ein Motivationsschub für den Nachmittag! In einer Neuauflage des Achter-Rennens kurbelten die Kurpfälzer dann die Schlagzahl deutlich höher als am Vortag und konnten die Gegner diesmal besiegen. 3 bzw. 4 Sekunden nahmen sie den Gegnern ab und kamen als Erste ins Ziel! Wir gratulieren!! erhalten Sie auf der Seite des Regattavereins München. Fotos aus München sind auch in unserem ! Während diese drei Amicitianer bei der hochkarätigen Regatta auf der Olympiastrecke in München die Vereinsfarben verteidigten, waren die Kinder und anderen B-Junioren den weit kürzeren Weg nach Offenbach gefahren, wo traditionsgemäß die Offenbacher Rudergesellschaft Undine 1876 im Mai zur Regatta auf dem Main einlud. Mattis Hamann war der Erste, der im Jungen-Einer bereits um 8.30 Uhr aufs Wasser ging. Es folgten ihm in verschiedenen Bootsklassen Lisa- Christin Höflich, Max Matthey und Eva Werner von der Kindergruppe unter den Augen ihres Trainers Christoph Börlin. David Galetka, Lars Hamann, Alexander Müller, Philipp Klüter, Frederick Kuntze, Tobias Schneider, Dzenet Testai, Simon Weber und Linus Werner traten, begleitet von Trainer Constantin Lentz, für die B-Junioren an. Einzige A-Juniorin der Amicitia am Start war Bettina Haueisen. Max Während einige Sportler das ganze Wochenende in Offenbach (mit Übernachtung im Zelt) verbrachten, nahmen andere nur an einzelnen Rennen an einem der beiden Tage teil. Für Max Matthey war die Offenbacher Regatta die erste Regatta überhaupt und er meisterte seine Premiere im Jungen-Zweier gemeinsam mit Mattis! Auch für Lisa-Christin gab es eine Premiere: Sie fuhr ihr allererstes Einer-Rennen und erruderte hier gleich einen Regattasieg (den zweiten ihrer noch jungen Karriere)! Herzlichen Glückwunsch! Verschiedene Bootszusammensetzungen wurden unter Rennbedingungen ausprobiert: Der B-Junioren-Vierer mit Alexander, Frederick, Simon und einmal Lars, am anderen Tag mit David holte auf Anhieb einen zweiten und einen ersten Platz. Eva, die schon während der gesamten Saison auf sich aufmerksam gemacht hatte, konnte auch in Offenbach wieder einen Sieg im Mädchen-Einer errudern! Ebenso wie die A-Juniorin Bettina, die sich gemeinsam mit ihrer Partnerin Laura von der MRG Baden in die Siegerliste eintragen konnte. Lisa-Christin Trainer Christoph Börlin resümierte hochzufrieden, dass vor allem die Kindergruppe auf dem richtigen Weg ist! Aber auch (zumindest ein Teil) der B-Junioren kehrte begeistert über den errungenen Pokal nach Mannheim zurück! Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger! 4db9d0d28632a932460b9c1a445f562e
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Amicitia – Regatta im Muehlauhafen

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Mühlauhafen – ein Synonym für langjährige Tradition „Die Oberrheinische“ war über Jahrzehnte eine der bedeutenden nationalen Regatten und sogar Höhepunkt der Rudersaison. Diesen legendären Glanz und ihre Bedeutung hat die Regatta zwar leider längst verloren, sie bietet jedoch nach wie vor das, was Rudern ausmacht: Explosive Kraft, Ausdauer, Athletik, Eleganz, Team Spirit – all das ist Rudern. Und all das konnte man auch am Wochenende 25. und 26. April 2009 im Mühlauhafen beobachten. Eintausend Boote machten sich auf ihren Weg durch das Hafenbecken auf unterschiedlichen Distanzen. Je nach Alter führte die Normalstrecke über 1000 oder 1500 m, einige Sportler legten eine Langstrecke über 3000 m zurück. Auch die Amicitia-Jugend hatte etliche Boote am Start, die in teilweise spannenden Rennen antraten. Da es dem Verein leider bislang nicht nachhaltig gelang, den Regattasport über die A-Junioren hinaus in den Senioren-Bereich aufzubauen, waren es vornehmlich die B- und C-Junioren, die man in den blau-weißen Vereinsfarben sehen konnte. Eva Werner und Philipp Klüter (Foto rechts) sind dabei die beiden herausragenden Namen, die gleich in mehreren Rennen Siege für den MRV Amicitia erringen konnten. Bereits am Samstag überzeugte Eva Werner und gewann die Langstrecke über 3000 m. Ebenso siegreich waren am ersten Tag Philipp Klüter im Junioren-B-Einer, sowie Alexander Müller (Foto links) im leichten Junioren-B-Einer. Manche Boote mit Amicitia-Beteiligung unterlagen in ihren Rennen nur knapp, so z.B. der Junior-B-Achter des Mannheimer Regatta-Vereins. Dieser lag zum Abschluss des ersten Wettkampftages zur Hälfte der Strecke noch deutlich zurück, holte dann zwar in einem furiosen Endspurt auf, musste sich dem Gegner letztlich aber dennoch geschlagen geben. Weitere Rennverläufe machten aus anderen Gründen auf sich aufmerksam: Trotz größtmöglicher Umsicht kollidierten hier Ruderblätter zweier Boote, die zum Abbruch des Rennens führten. Von der daraus resultierenden Rennwiederholung waren zweimal Boote mit Amicitia-Beteiligung betroffen, wenngleich sie nicht unmittelbar am Zusammenstoß selbst beteiligt gewesen waren. Am zweiten Wettkampftag, dem Sonntag, setzte sich die „Erfolgsserie Werner und Klüter“ fort, die beide ihre Rennen wieder deutlich gewinnen konnten. Eva Werner war diesmal bei strahlendem Sonnenschein im Doppelzweier mit ihrer Vereinskameradin Alisha Saelz siegreich (Foto rechts). Alisha konnte damit an ihren Erfolg beim Mannheimer Stadtachter anknüpfen, wo sie vor 4 Wochen zusammen mit Cornelius Runtsch im Mixed-Doppelzweier gewonnen hatte. Im Achter der B-Junioren, der in erneuter Auflage wie am Vortag Regattaverein Mannheim/Heidelberger RK gegen Rudergemeinschaft Rüsselsheim/ Mühlheim/ Marburg/ Frankfurt/ Fechenheim/ Flörsheim hieß, hatte diesmal der Achter der Metropolregion die Nase vorn. Auch die beiden hier beteiligten Amicitia-Sportler Tim Henninger und Maximilian Schulz konnten so diesen zweiten Wettkampftag mit ihrem ersten Sieg der Saison abschließen. Resümierend ist zu sagen, dass die Amicitia-Sportler sich entsprechend ihren Möglichkeiten präsentierten, unterstützt von den Trainern, die zahlreiche Kilometer entlang der Regattastrecke mit dem Rad zurücklegten. Für die erste richtungsweisende Regatta der Saison bleibt festzuhalten, dass bei guter Motivation jetzt rudertechnisch weitergearbeitet werden muss, damit noch deutlich mehr siegreiche Amicitia-Boote bei den kommenden Regatten zu feiern sind. Die Ergebnisse im Einzelnen finden Sie auf der Webseite des Regattavereins Mannheim. Einige weitere Fotos sind in unserem zu sehen! 4db9d0d28632a932460b9c1a445f562e
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