Trainingslager in Amposta
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Zur Einstimmung auf die kommende Saison verbrachte das Südteam wieder einmal die Tage um den Jahreswechsel in Amposta bei Barcelona. Schon in früheren Jahren hatten die Ruderer aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen die von Orangenplantagen und den Häusern der Altstadt umsäumte Ruderstrecke für ihr Wintertraining genutzt. Maximilian Matthey, der inzwischen fest im Landeskader verankert ist, absolvierte im sonnigen Spanien gemeinsam mit neun anderen jugendlichen Ruderern (diesmal nur aus dem Heimatland Baden-Württemberg) intensive Trainingseinheiten auf dem Wasser und zu Land: rudern, laufen, Krafttraining, Spinningräder, Ergofahren waren einige der kraftzehrenden Bausteine, die die Sportler auf die anstehenden Regatten 2014 intensiv vorbereiten sollten. Ich war schon in einigen Trainingslagern, aber so kaputt wie diesmal war ich noch nie!, sagt Max, der seit Herbst auch als neuer Jugendvorstand der Amicitia fungiert. Gemeinsam mit seinem Zweierpartner Magnus Gähr aus Esslingen, mit dem Maximilian in der Vergangenheit schon etliche Erfolge eingefahren hatte, bereitete sich der knapp 18jährige in Spanien zunächst vor allem auf die Langstrecke in Breisach bzw. den Frühtest vor. Aber natürlich ging es in Amposta auch darum, sich für den Baden-Württemberg-Achter der A-Junioren zu qualifizieren und sich den Verantwortlichen in möglichst guter Form zu präsentieren. Daher standen auch Rudereinheiten im Vierer oder im Achter für den jungen Mannheimer auf dem Trainingsprogramm. Motivierender Höhepunkt war dabei sicherlich eine Trainingseinheit gemeinsam mit der U23-Nationalmannschaft. 6 Uhr am Morgen schien dabei wohl die ideale Zeit, mit dem ersten Training des Tages zu beginnen da spielte es keine Rolle, ob Silvester oder Neujahr die Bilder muten idyllisch an und es lässt sich nur erahnen, welche inneren Schweinehunde hier im Training täglich zu besiegen waren. Aber auch diese Saison soll gekrönt werden von Erfolgen bei nationalen und internationalen Regatten und nur Ausdauer und Trainingsfleiß führen die jungen Sportler zu ihrem Ziel.