54. Rowing Challenge Villach
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5./6. September 2015
Wie schon in den Vorjahren gehörte auch in diesem September die Rowing Challenge Villach in Österreich zum festen Regattaprogramm der Trainingsgemeinschaft MA-LU. Es handelt sich um eine große Internationale Regatta, die im Jahr 2011 ihr 50jähriges Bestehen feierte und die jährlich über 2.000 Sportler aus rund zehn Nationen auf dem Ossiacher See im Wettkampf vereint. Auf 8 Bahnen haben die Ruderer dabei die olympische Distanz (2.000 Meter) zu bewältigen. Wie immer waren zahlreiche EM- und WM-Teilnehmer in der stark besetzten Rowing Challenge am Start, die für die Sportler der Metropolregion eine (zu) starke Konkurrenz darstellten. Am Samstag fanden die Vorläufe statt, am Sonntag sollte es dann die Finals geben. Aber leider hatte der Wettergott in diesem Jahr kein Einsehen mit den Rudersportlern und ihren Trainern. Es schüttete wie aus Eimern und ein goldener Spätsommer war nicht einmal ansatzweise zu erahnen. In den kurzen Regenpausen kam heftiger Schiebewind auf, der letztlich die Jury am Samstag vorübergehend und am Sonntag Nachmittag dann endgültig zwang, die Regatta abzubrechen. Für die Amicitia waren Simon Klüter, Moritz Gehring, Lennart Ufer, Uwe Strähle und Deniz Oguzhan gemeinsam mit ihrem Trainer Tobias Schuhmacher in Österreich. Zwei dritte Plätze in B- bzw. C-Finale stehen in der Bilanz – die Sportler sprachen aber davon, dass die Bedingungen teilweise an der Grenze des Ruderbaren waren, so dass die Ergebnisse letztlich kein wirklich realistisches Abbild von Ruderleistungen geben. Das ist umso bedauerlicher, handelt es sich doch um eine der größten Regatten Europas. Ergebnis beim zum Download. Wenn die Fahrt aus wettkampfruderischer Sicht auch kein Erfolg war, so blieb die Stimmung bei den Ruderern der Metropolregion dennoch ungetrübt. Und wenn schon Wasser von oben und von unten im See
dann durfte es gerne auch noch ein Ausflug zu den Finsterbachfällen sein. Wieder einmal trotz widriger Umstände alles richtig gemacht
🙂