Langstrecke in Dortmund

Langstrecke in Dortmund

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Im April stellte ein Ergometer-Test über 2.000 Meter und eine Regatta über die Sechs-Kilometer-Distanz in Leipzig für die deutschen Leistungsruderer den ersten Härtetest des Jahres dar. Das Pendant zum Jahresabschluss bot nun die erneute Kaderüberprüfungsmaßnahme in Dortmund. Ebenso wie im Frühjahr durften natürlich auch hier die beiden leistungsstärksten Amicitia-Ruderer nicht fehlen und Trainer Tobias Schuhmacher machte sich mit Nils Kocher und Simon Klüter am vergangenen Wochenende auf den Weg ins Ruderleistungszentrum nach Nordrhein-Westfalen zum ersten Kräftemessen der Ruderelite im olympischen Jahr. Wie auch bei der Langstrecke in Mannheim vor zwei Wochen verhält es sich so, dass dieser Wettkampf im November nicht als Abschluss des Jahres 2015 gewertet wird, sondern bereits die neue Saison 2016 eröffnet. Für die deutschen Kaderathleten sowie für alle diejenigen, die sich für die Nationalmannschaften des kommenden Jahres qualifizieren wollen, war die Teilnahme an beiden Maßnahmen (Ergotest und Zentraler DRV-Langstreckentest) verpflichtend – die beiden Mannheimer haben sich also tatsächlich mit den besten deutschen Ruderern gemessen. Nils konnte hierbei einen guten achten Platz bei schweren Bedingungen auf Grund des böigen Windes einfahren. Der Abstand nach ganz vorne war erfreulicherweise sehr gering. Bei Simon und seinem Partner aus Rheinfelden lief es leider bei Wind und Regen nicht ganz so rund. Für die beiden reichte es nur zu einem vorletzten Platz. „Jetzt heißt es weiter arbeiten“, so die Devise von Schuhmacher, bevor es dann über Silvester ins Winter-Trainingslager nach Amposta geht.


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